ISBN-13: 9783640389988 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640389988 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Bauhaus-Universitat Weimar (Fakultat Medien), Veranstaltung: Schlagbilder der Fotografie - Fotografie und Asthetik der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Vor-Wort: ein Augen-Blick ... 3 2. Zwischen Fakten und Fiktion: Die Bilder in den Medien ... 4 3. Die visuelle Zerstorung realer Realitat ... 5 4. Massenmediale Aufladung der Terroranschlage ... 7 5. Die Sprache der Bilder oder ein Anschlag auf die Schlagzeilen ... 8 6. Vom Schock real gewordener Unterhaltung ... 9 7. Die Gewalt der Bilder - Die Bilder der Gewalt ... 10 8. Terrorbilder als Form faszinierender Gewalt ... 12 9. Versuch einer Asthetik der Gewalt ... 13 2. Zwischen Fakten und Fiktion: Die Bilder in den Medien "Um dich begreiflich zu machen, musst du zum Auge sprechen (Gottfried Herder) Zu Beginn mochte ich darstellen, inwiefern es Bilder im Allgemeinen versuchen, eine Realitat zu vermitteln. Als Bausteine der Kommunikation werden sie nach unserem Instinkt grundsatzlich fur "wahr" und objektiv gehalten. Unsere Gesellschaft ist auf das Visuelle fixiert. Vor allem haben Bilder die Welt verandert, wie am Beispiel der Terroranschlage des 11/9 auf einschlagende Weise veranschaulicht wurde. Dies liegt darin begrundet, dass sie im Gegensatz zu anderen Zeugnissen dem Betrachter den Eindruck vermitteln, dass dieser am dargestellten Geschehen teilnehmen kann. Die Fotografie ist in der Lage mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ein richtiges Abbild der realen Welt hervorzubringen. Dies ist allerdings noch lange nicht ihr Realismus. Und noch lange nicht die Wirklichkeit. Diese wird nach Luhmann erst durch die Medien konstruiert. Sie dienen allerdings der kulturell geregelten Produktion, Distribution, Rezeption und Verarbeitung von dem, was Menschen uber die Dinge der Welt, uber die sie umgebenden Menschen und uber sich selbst denken und ermoglichen Verlasslichkeit und Wiederholbarkeit im Austausch von Inf