ISBN-13: 9783640356904 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: keine, Universitat Hamburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut fur Verkehrswissenschaften), Veranstaltung: Luftverkehr im wettbewerbspolitischen Umbruch, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit ist die Deregulierung des Luftverkehrs in den USA und Europa. Nach Maurer (2002, S. 1) werden "alle Vorgange, die der Ortsveranderung von Personen, Fracht und Post auf dem Luftweg dienen" unter dem Begriff Luftverkehr zusammengefasst. Der Luftverkehr ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen (Vgl. Abb. 3, S. 25) und auch fur die Zukunft werden jahrliche Wachstumsraten von ca. 5 % veranschlagt. Zur Bewaltigung dieses zusatzlichen Verkehrsaufkommens muss zum einen die Verkehrsinfrastruktur und das Fluggerat den Bedurfnissen angepasst werden, zum anderen erscheint es sinnvoll, auch den Wettbewerbsrahmen des wachsenden Marktes an die steigenden Anforderungen anzugleichen. Im Jahre 1978 liberalisierten die USA mit dem Airline Deregulation Act ihren inlandischen Flugverkehr. Die amerikanische Deregulierung konnte als Vorbild fur vergleichbar groe Binnenmarkte dienen, wie z. B. China, Indien oder der russischen Foderation. In Europa vollzog sich die Deregulierung auf multilateraler Ebene zur Schaffung eines gemeinsamen Binnenmarktes. Dieser Vorgang konnte als Beispiel dienen fur andere Staatenverbunde, wie z. B. dem ASEAN oder dem sudamerikanischen Mercosur-Bund. Ziel dieser Arbeit ist zu zeigen, wie sich die Deregulierung in den USA und in Europa vollzog. Die beiden Markte werden dabei einzeln behandelt. Zunachst soll dargelegt werden, wie die Markte unter ihrer jeweiligen Regulierung strukturiert waren. Dann soll gezeigt werden, aus welchen Grunden die Liberalisierungen vorangetrieben wurden. Im nachsten Schritt werden die Deregulierungsmanahmen beschrieben und anschlieend die Auswirkungen der Vorgange auf die Marktstruktur. In Gliederungspunkt sechs werden die Unterschiede un