ISBN-13: 9783640317899 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universitat Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Im Folgenden befassen wir uns mit dem Stadt- und Landleben im 5. und 4. Jahrhundert. Grundlage dieser Arbeit werden drei Textpassagen aus den Komodien des Aristophanes sein sowie eine Passage aus der Biographie des Plutarch uber den Staatsmann Perikles. Wir werden uns zunachst dem Landleben widmen (Kap. 1) und versuchen, den ersten und zweiten Textausschnitt (Arist. Frieden, 1127-1190; 551-600) zu interpretieren. Dabei soll u.a. herausgearbeitet werden, mit welchen Sehnsuchten die Bauern von Aristophanes dargestellt werden. Anschlieend werden wir uns mit der Realitat des Landlebens auseinandersetzen und hinterfragen, inwiefern die Darstellung des Aristophanes mit dieser Realitat ubereinstimmt (Kap. 1.2). In Kapitel 1.3 wird die Komodie Plutos im Vordergrund stehen. Dabei werden wir auf die Beziehung zwischen Bauern und Sklaven zu sprechen kommen, aber auch auf die Unzufriedenheit in der Landbevolkerung und die Frage, wodurch sich diese Unzufriedenheit begrunden lasst. In Kapitel 2 werden wir das Stadtleben thematisieren. Auch hier soll versucht werden, den vorliegenden Textausschnitt (Plut. Perikles 16) zu interpretieren und die sich daraus ergebenden Fragen zu beantworten; selbige beziehen sich auf den Stellenwert des Geldes, auf die Oberschicht sowie die Verdienstmoglichkeiten in der Stadt. In Kapitel 3 kommen wir auf das Verhaltnis zwischen Stadt- und Landbevolkerung zu sprechen. Dabei versuchen wir u.a. die Frage zu beantworten, ob wir beide Spharen klar voneinander trennen konnen oder nicht. In einem Fazit werden wir die Ergebnisse dieser Arbeit berucksichtigen und abschlieend die Frage stellen, weshalb sich Aristophanes gerade mit der Landbevolkerung auseinandergesetzt hat.