ISBN-13: 9783640209675 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
ISBN-13: 9783640209675 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule fur Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Diversity Management, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 80er Jahren weisen die westlichen Industrielander eine zunehmende Spreizung der Markteinkommen auf. Da die Einkommensverteilung uber lange Zeit gesunken war um seither wieder zuzunehmen, bezeichnen Forscher diese Umkehr als "Great U-turn." Die Einkommensverteilung ist ein Indikator fur die Verteilung des Sozialstatus und spiegelt daher ein System der sozialen Schichtenbildung wider. Weiterhin hangt die Stabilitat sowie die Instabilitat einer Gesellschaft von ihrer Einkommensungleichheitsgroe ab. Zwischen den einzelnen Landern sind innerhalb dieses Grundmusters deutliche Unterschiede zu verzeichnen. Dabei konnen zum einen Faktoren wie Globalisierung, Arbeitsmarktinstitutionen sowie Unterschiede in der demographischen Zusammensetzung der Bevolkerung und zum anderen Einflusse der okonomischen Struktur und deren Veranderung sowie Unterschiede bei der Steuer-, Sozial- und Bildungspolitik der Ausloser dafur sein. Seit langer Zeit beschaftigt sich die Okonomie mit der Fragestellung der Einkommensverteilung zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Klassen. Wichtig dabei ist die Armuts- und Wirtschaftlichkeitsentwicklung. Somit beschaftigt sich diese Arbeit mit den Aspekten der Entwicklung der Einkommensverteilung (Betrachtungszeitraum 70er Jahre bis heute). Betrachtet werden zwei vollig unterschiedliche Wohlfahrtsstaatstypen, die einer Analyse der Entwicklung in zwei Landern nachgehen soll: Deutschland als "konservativer Wohlfahrtsstaat" und Schweden als "sozialdemokratischer Wohlfahrtsstaat." Zu diesem Zweck wird zunachst die langfristige Entwicklung der Einkommensverteilung in Deutschland und Schweden dargestellt, um auf die Entwicklung der personellen Einkommensverteilung sowie auf die Umverteilungswirkung von Steuern und Transfersystemen