ISBN-13: 9783640199082 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, Padagogische Hochschule in Schwabisch Gmund, Veranstaltung: Hausaufgaben, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hausaufgaben tragen standig ein grosses Konfliktpotential in sich - sowohl in der Schule als auch in der Familie. Vor allem bei Kindern aus der sozialen Unterschicht ist die Belastung durch Hausaufgaben hoch, da ihnen in den seltensten Fallen von Eltern oder Geschwistern geholfen werden kann und die Kinder ihre Hausaufgaben allein nicht losen konnen. Dadurch gelangen sie in einen Leistungsruckstand, verstehen den neuen Lernstoff auch nicht und bekommen auch schlechtere Noten. Das bedeutet, dass sozial schwachere Kinder durch das Schulsystem und die Hausaufgabenpraxis stark benachteiligt werden und oftmals keine Chance haben, in der Gesellschaft aufzusteigen." Auch finanziell werden Familien durch Hausaufgaben belastet - die Schuler brauchen fur ihre Hausaufgaben nicht nur Scheren, Kleber, Stifte, Bucher und Blocke, sondern heutzutage auch oftmals einen Fernseher und einen Internetanschluss. Dabei werden Hausaufgaben nur gemacht, weil sie aufgrund der Vorgabe der Lehrer erledigt werden mussen und zumeist nicht, weil die Schuler sie machen wollen oder gar Spass daran haben. Dennoch sind sich Eltern und auch Schuler laut einer empirischen Forschung einig, das Hausaufgaben nutzlich" sind (vgl. Trautwein/ Koller, 2003, 206) und den Schulern durch Ubungen und Festigen des Gelernten bei dem besseren Verstandnis des gelernten Unterrichtsstoffes helfen. Am Ende verfolgen Lehrer, Schuler und Eltern mit den Hausaufgaben nur ein gemeinsames Ziel: schulischen Erfolg. Jedoch stellt sich die Frage: Sind Hausaufgaben wirklich sinnvoll und sind Hausaufgaben uberhaupt notwendig?"