ISBN-13: 9783640173716 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3 (13/15 Punkte), Philipps-Universitat Marburg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es heit zuweilen, die Welt, in der wir leben, bestehe aus einzelnen Sachen, die sich in zwei Sorten einteilen lassen - in solche, die einfach und unmittelbar vorhanden sind, und in solche, die zum Vorhandensein eine Art sozialer Ubereinkunft benotigen: T]here are portions of the real world, objective facts in the world, that are only facts by human agreement. In a sense there are things that exist only because we believe them to exist. I am thinking of things like money, property, governments, and marriages. Ich mochte die These hinterfragen, dass diese Unterscheidung ohne groe Schwierigkeiten moglich ist, und daher versuchen, fur die Gegenhypothese zu argumentieren. Ein Wort, das haufig im Zusammenhang mit der genannten Einteilung fallt, ist Institution, und das gerne in der Weise, dass Gegenstande wie die genannten (Geld, Besitz, Regierungen, Ehen) als Institutionen oder institutionelle Gegenstande den anderen, realen Gegenstanden gegenubergestellt werden. Meine Ausgangshypothese lautet also, in diesen Termini formuliert: Es gibt keine einfache, unproblematische Unterscheidung zwischen institutionellen und nicht-institutionellen Gegenstanden. Ich werde dazu folgendermaen verfahren: In einem ersten Schritt versuche ich, eine vorlaufige Definition von Institution zu erarbeiten. Danach werde ich die Institutionentheorie von John R. Searle referieren und dessen Institutionsbegriff zur Arbeitsdefinition in Beziehung setzen. Dies wird hoffentlich einige ihrer Probleme losen, aber zweifellos auch neue aufwerfen. Im Anschluss mochte ich an verschiedenen Punkten des bisher Erarbeiteten und an Hand weiterer Literatur zeigen, inwiefern ein be