ISBN-13: 9783639234626 / Angielski / Miękka / 2010 / 152 str.
Durch Globalisierung und Migration entstehen immer haufiger vielfaltige Verflechtungen zwischen verschiedenen Nationalstaaten. Dieses Buch beschaftigt sich mit Lebensformen und sozialen Praktiken, die sich nicht auf einen Nationalstaat beschranken lassen und damit jenseits der gangigen mononationalen Zuschreibungen liegen. So soll dieses Buch die komplexen Zusammenhange transnationaler Lebenswirklichkeiten im Leben turkeistammiger Deutscher aufzeigen und dabei die fur sie daraus entstehenden Ressourcen sichtbar machen. Dabei wird gezeigt, dass transnationale Lebenswirklichkeiten nicht, wie haufig angenommen, als Mangel an Integration interpretiert werden konnen. Sie werden zu einer wichtigen Ressource in einer globalisierten Welt. Die Autorin versucht am Beispiel von turkeistammigen Deutschen eine neue Perspektive auf die Analyse von sozialen Ungleichheiten zu eroffnen und damit den kosmopolitischen Lebenswelten der Akteure gerecht zu werden. Hier zeigt sich, dass durch den kosmopolitischen Blick Ressourcen sichtbar werden, die in der gangigen Ungleichheitsforschung oft keine Beachtung finden.
Durch Globalisierung und Migration entstehen immer häufiger vielfältige Verflechtungen zwischen verschiedenen Nationalstaaten. Dieses Buch beschäftigt sich mit Lebensformen und sozialen Praktiken, die sich nicht auf einen Nationalstaat beschränken lassen und damit jenseits der gängigen mononationalen Zuschreibungen liegen. So soll dieses Buch die komplexen Zusammenhänge transnationaler Lebenswirklichkeiten im Leben türkeistämmiger Deutscher aufzeigen und dabei die für sie daraus entstehenden Ressourcen sichtbar machen. Dabei wird gezeigt, dass transnationale Lebenswirklichkeiten nicht, wie häufig angenommen, als Mangel an Integration interpretiert werden können. Sie werden zu einer wichtigen Ressource in einer globalisierten Welt. Die Autorin versucht am Beispiel von türkeistämmigen Deutschen eine neue Perspektive auf die Analyse von sozialen Ungleichheiten zu eröffnen und damit den kosmopolitischen Lebenswelten der Akteure gerecht zu werden. Hier zeigt sich, dass durch den kosmopolitischen Blick Ressourcen sichtbar werden, die in der gängigen Ungleichheitsforschung oft keine Beachtung finden.