ISBN-13: 9783638767439 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638767439 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Szenarienlekturen - Annaherung an die Commedia all'improvviso, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die italienische Commedia all'improvviso hat sich uber mehr als zwei Jahrhunderte - vom spaten 16. Jh. bis zum fruhen 19. Jh. - zu einem gesamteuropaischen Theaterphanomen entwickelt. Die Ursachen ihres Erfolges werden oft auf die hohe Improvisationskunst sowie die Faszination der in ihr auftretenden Masken zuruckgefuhrt. Da die Forschungs- und Inszenierungsgeschichte der Commedia all'improvviso oftmals ein widerspruchliches Bild der Masken darstellt, liegt der Fokus dieser Arbeit ganz auf den Besonderheiten der Masken selbst, sowie deren Vielseitigkeit. Der Versuch, diese in einer abgegrenzten Definition zu fassen, wurde zudem ihre Bedeutung mindern und einen missverstandlichen Eindruck der Commedia vermitteln. Durch diverse Interpretationen der verschiedenen international arbeitenden Theatertruppen kommt es zu einer Vielzahl von Szenarien und Darstellungsarten. An geeigneten Beispielen sollen die Bedeutungen und die Funktionen der Masken herausgearbeitet werden. Besonderes Augenmerk wird zunachst auf die Begrifflichkeit der "Maske" sowie die Darstellungskonventionen des maskierten Spiels gelenkt. Hieraus sollen sowohl die Besonderheiten der einzelnen Maskenfiguren als auch die Bedeutung der Masken fur die Dramaturgie herausgearbeitet werden. Von auerordentlicher Wichtigkeit sind dabei die Untersuchungen der Theaterwissenschaftler A.K. Dshiwelegow und Rudolf Munz. Dshiwelegow stellt tief greifende - wenn auch inzwischen unter historischem Aspekt zu betrachtende - Untersuchungen uber die Ursprunge der Masken an; in den Buchern von Munz finden sich wertvolle Hinweise zur Theaterpraxis der italienischen Renaissance und zu den Besonder-heiten der Konfiguration. Aus den Unterschieden der