ISBN-13: 9783638713665 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
ISBN-13: 9783638713665 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht aus dem Seminar "Gender and media" hervor. Dieses hatte den Einfluss der Medien auf die Darstellung der unterschiedlichen Geschlechter zum Untersuchungsgegenstand. Zu diesem Thema wurden bereits zwei Untersuchungen durchgefuhrt, die fast ein Vierteljahrhundert auseinander liegen. Erich Kuchenhoff hatte 1975 noch festgestellt, dass Frauen generell im Fernsehen unterreprasentiert sind, demgegenuber konnte die Becker-Studie herausarbeiten, dass sich zwar dieses Ungleichgewicht aufgelost hat, trotzdem Frauen immer noch in bestimmte Rollen gesteckt werden. Im folgenden soll am Beispiel der noch relativ jungen Gerichtsshow untersucht werden, wie sich die Situation in diesem speziellen Genre verhalt. Ausgangspunkt bildet eine Einfuhrung in dieses TV-Format. In diesem Kapitel wird auch schon eine erste quantitative Untersuchung durchgefuhrt werden. Dabei sollen die bestimmenden Rollen der beiden Sendungen "Barbara Salesch" und "Das Jugendgericht" aufgelistet und ausgewertet werden. In den Kapiteln 3 und 4 sollen jeweils drei Falle auf die Darstellung von Frauen hin analysiert werden. Hierbei wird parallel eine quantitative und eine qualitative Untersuchung Anwendung finden. Sicherlich ist davon auszugehen, dass die qualitative Analyse subjektive Wertungen und Empfindungen beinhaltet. Trotzdem hat sich der Autor bemuht, so objektiv wie moglich zu arbeiten. Es ist davon auszugehen, dass sich der Trend, der durch die beiden vorangegangenen Studien festgestellt wurde, anhalt und die Prasenz von Frauen im Fernsehen weiter zunimmt. Weiterhin ist fur dieses besondere Genre zu erwarten, dass das Augenmerk bei der Auswahl der Frauen nicht so sehr auf dem Aueren liegt, sondern eher auf den Charakter, da hierbei ein groes Publikum