ISBN-13: 9783638709842 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 72 str.
ISBN-13: 9783638709842 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 72 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Institut fur gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit der Relevanz medienspezifischer Aspekte, anhand von insgesamt vier Werkbeispielen zweier Kunstlerinnen der aktuellen Medienkunst auseinandersetzen. Ich habe mich nach umfassender Information, bzw. eingehender Betrachtung unterschiedlicher Arbeiten, fur die Kunstlerinnen VALIE EXPORT und Cindy Sherman entschieden. Der Grund, warum der Name der erstgenannten Kunstlerin in Versalien geschrieben wird, soll im nachfolgenden Kapitel geklart werden, war aber durchaus ein interessanter Anhaltspunkt fur meine Auswahl. Ich habe mich bei den Arbeiten beider Frauen bewusst fur die sogenannten Fruhwerke entschieden, da ich der Auffassung bin, dass besonders in den Anfangen des kunstlerischen Schaffens der Kunstlerinnen viele originare Ideen und Intentionen zu entdecken sind, die vielleicht in spateren Werken, aufgrund einer entwicklungsbedingten, groeren Abgeklartheit, gewichen sein konnten. Die ausgewahlten Aktionen VALIE EXPORTS Cutting und Tapp und- Tastkino, die Ende der 1960er Jahre entstanden sind, empfinde ich als besonders interessant, da sich dem Betrachter ihre Aussagen nicht auf den ersten Blick erschlieen, aber hauptsachlich, weil EXPORT bisher tabuisierte Themen aufgreift und im offentlichen Kunstraum demonstriert. Ihre Wege Elemente der Medien in ihre Kunst zu integrieren, oder besser, inwiefern sie durch diese Darstellungsformen ihre Kunst ausdruckt, werde ich im zweiten Kapitel der Arbeit untersuchen. Selbstverstandlich soll auch die Aussagekraft der Kunst EXPORTS behandelt werden, im Besonderen ihre Form der Darstellung weiblicher Wirklichkeitswahrnehmung und deren Wirkungsweise beim Betrachter; allerdings werden ihre feministischen un