ISBN-13: 9783638708753 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 80 str.
ISBN-13: 9783638708753 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Einsatzmoglichkeiten einer rechnergestutzten Fehler - Moglichkeits- und Einfluss - Analyse ( FMEA ) in der stationaren Altenhilfe. Die Einfuhrung der Pflegeversicherung 1996 stationaren Pflegebereich stellte die Qualitatssicherung in den Fokus der Bemuhungen um eine Verbesserung der Pflegequalitat. Das Qualitatssicherungsgesetz und die Einfuhrung von Leistungs- und Qualitatsvereinbarungen verstarkten den Druck auf die Einrichtungen der stationaren Altenhilfe, kontinuierliche Qualitatsverbesserungen vorzunehmen. Begleitet durch den Wandel vom Verkaufer- zum Kaufermarkt gewinnt die Vermeidung von Fehlern immer mehr an Bedeutung. Gerade im Bereich der Dienstleistung ist dieser Ansatz von zentraler Bedeutung. Eine Dienstleistung zeichnet sich durch ihren immateriellen Charakter aus. Auerdem wird sie erst bei der Inanspruchnahme produziert. Dies hat zur Folge, dass Fehler bei der Dienstleistungserbringung nachtraglich nicht mehr korrigiert werden konnen. Deshalb ist eine Fehlervermeidung im Vorfeld von enormer Bedeutung. Gleichzeitig kann der Kunde in vielen Fallen die Qualitat der Dienstleistung nicht uberprufen. Deshalb verlasst er sich auf sein subjektives Empfinden. Eine geringe Fehlerquote fordert hier das Vertrauen des Kunden zum Unternehmen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, praventive Manahmen zur Fehlervermeidung im Vorfeld der Dienstleistungserbringung einzuleiten. Die FMEA bietet sich hier an, denn sie "ist eine Methode der vorbeugenden Qualitatssicherung, d. h. mit dem Einsatz dieser Methode wird der Schwerpunkt der Arbeit nicht mehr auf die Fehlerbeseitigung sondern auf die Fehlerpravention gelegt" . Das Projekt findet anschlieend in zwei Schritten statt: 1.Durchfuhrung der FMEA bis zur Ermittlung der Risikoprioritatszahl 2.E