ISBN-13: 9783638700504 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 112 str.
ISBN-13: 9783638700504 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 112 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat der Kunste Berlin (Institut fur zeitbasierte Medien), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Name des Studiengangs: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation., Abstract: Spatestens seit Pedro Almodovar fur Hable con ella seinen zweiten Oskar gewonnen hat, gilt er als der erfolgreichste europaische Regisseur. Ein allgemeiner Uberblick uber die spanische Filmlandschaft zeigt, wie sehr sich das Kino Almodovars von den damals verbreiteten Filmen unterschied. Almodovar bezieht sich in vielerlei Hinsicht auf das cinematographische Erbe, sei es in Form des Zitats, der Hommage oder der Persiflage. Um die Entwicklung Almodovars Spaniens zu verdeutlichen, wird sein Gesamtwerk chronologisch betrachtet, denn seine Filme beziehen sich nicht nur auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, sondern auch aufeinander. Almodovars Kinofilme spiegeln die Stimmungen einer Gesellschaft im Umbruch. Wahrend er diese Zeit filmisch verarbeitete, wurde er ihr Chronist und pragte sie zugleich. Naturlich gab es noch weitere Faktoren, die die Entwicklungen im neuen Spanien beeinflusst haben. Pedro Almodovar hat als erfolgreichster spanischer Filmemacher das Bild Spaniens im In- und Ausland mageblich beeinflusst. Die Zusammenhange zwischen dem Selbstverstandnis Spaniens, seinem Bild im Ausland und den Filmen Almodovars werden durch die soziokulturelle Analyse seines cinematografischen Werks deutlich. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die Fragen, inwieweit das "Spanische," insbesondere das Bild des "neuen Spanien" in den Filmen reprasentiert ist, inwieweit Almodovar die Entwicklung eines neuen spanischen Selbstverstandnisses mitgepragt hat, und woran es lag, dass das Ausland sich fur seine Filme zu interessieren begann. Die Resonanz, die Almodovar dabei in den Medien fand, spiegelt seine Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext, Interviews mit Zeitzeugen illustrieren Bild weiter.