ISBN-13: 9783638694971 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 100 str.
ISBN-13: 9783638694971 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 100 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universitat zu Koln (Seminar fur Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 143 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber den Nutzen von Sicherungsgeschaften mittels Derivaten besteht in der Literatur und der Praxis Einstimmigkeit. Sie sind eine effektive und kostengunstige Moglichkeit Risiken zu reduzieren, Cashflows zu stabilisieren oder Marktpreisrisiken abzusichern. Dies gilt mittlerweile auch uneingeschrankt auerhalb des Finanzsektors. Folglich hat der Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten in den letzten Jahren einen ungebremsten Aufschwung erfahren. Dabei werden insbesondere Derivate eingesetzt, um wirtschaftliche Risiken zu kompensieren bzw. zu reduzieren. Die zunehmende Internationalisierung der Rechnungslegung und die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards in der EU durch die IAS-Verordnung sowie ein mogliches Vordringen der IAS/ IFRS bis in den deutschen Einzelabschluss machen es notig, sich mit den einschlagigen Regelungen des Hedge-Accounting der IAS/ IFRS zu beschaftigen. Auch steuerlich ist die Bilanzierung von Sicherungsgeschaften von Interesse, da ab dem Veranlagungszeitraum 2006 durch den neu eingefugten 5 Abs. 1a EStG die handelsrechtlich vorgenommene Bildung von Bewertungseinheiten fur die Steuerbilanz mageblich sein soll. Im Rahmen dieser Diplomarbeit gilt es im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Sicherungsgeschaften folgende drei Fragen zu beantworten: Frage 1: Bestehen Unterschiede zwischen HGB und IAS/ IFRS bei der Bilanzierung von Sicherungsgeschaften und wenn ja, welche? Frage 2: Wie ist die Neuregelung des 5 Abs. 1a EStG zu bewerten, insbesondere auch vor der fraglichen Zukunft des Prinzips der Mageblichkeit der Handelsbilanz fur die Steuerbilanz? Frage 3: Wie musste eine Regelung zur Bilanzier