ISBN-13: 9783638645515 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Berufs- und Wirtschaftspadagogik), Veranstaltung: Lern- und Denkstrategien im schulischen Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Tatsache, dass es zu einen immer schnelleren Wandel in den Lebensbereichen kommt, ist es unumganglich dem selbstandigen Lernen eine immer wichtiger werdende Bedeutung beizumessen. Die immense Schnelligkeit des Wandels bedeutet fur die Lernenden, dass ihnen nicht mehr alles auf dem goldenen Teller dargeboten werden kann, wie es z.B. einst in Schulen und Kursen im Fall des Frontalunterrichts noch der Fall war. "Lebenslanges Lernen" ist ein Stichwort, welches im Zusammenhang mit rapider Wissensveraltung immer wieder fallt. Es verdeutlicht, dass man z. B. auch nach der Schulzeit noch dazu in der Lage sein sollte, Wissen aufzunehmen und zu erweitern. Um dieses zu gewahrleisten, muss die Schule den Lernenden vorbereiten und ihm Kompetenzen unterbreiten, die es ihm ermoglichen, die benotigten Prozesse in Bewegung zu setzen, sprich: selbstandiges Lernen. Aber nicht nur die sich immer schneller verandernden Sachverhalte sind Grund fur selbstandiges Lernen. Ein weiterer Grund liegt in den immer groer werdenden Daten- und Informationsmengen ("Wissensexplosion"). Es ist den Schulen mittlerweile nicht mehr moglich, das gesamte Wissen im Unterricht zu verarbeiten. In Lernfeldern, die viel Orientierungswissen erfordern, sollten Sachverhalte selbstandig erarbeitet werden, so dass sie "spater in komplexeren Lernsituationen benotigt werden" konnen. Das gilt gleichermaen fur den umgekehrten Fall: In der Schule wird das Basiswissen vermittelt, welches durch selbstandiges Erlernen aufgestockt werden soll, um die Komplexitat und den Tiefgang der Sachverhalte zu erhohen.