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Ein frher Versuch des spteren, Aufsehen erregenden Essayisten, die Wundbrnde des 20. Jahrhunderts zu benennen - und seine Entschlossenheit, sich ihnen zu stellen.
Die Schiffbrüchigen Lefeu oder Der Abbruch Anhang zu Die Schiffbrüchigen Anhang zu Lefeu oder Der Abbruch Siglen Abkürzungen Danksagung Editorische Notiz Zu Band 1 dieser Ausgabe Leitlinien für den Erstdruck von Die Schiffbrüchigen Leitlinien für den Erstdruck von Die Festung Derloven Textbeschreibung der unveröffentlichten frühen Manuskripte Dokumentation Jean Améry: Gasthof zur Stadt Graz (mit Vorwort), Januar 1957 Hans Mayer (Jean Améry): Brieffragment, vermutlich an Ernst Mayer, wahrscheinlich aus dem Jahre 1945 Auszüge aus Briefen: Jean Améry an Maria Leitner (Maria Améry), 10.5.1949 Jean Améry an Maria Leitner, 13.5.1949 Jean Améry an Maria Leitner, 28.11.1949 Jean Améry an Maria Leitner, 29.12.1949 Jean Améry an Maria Leitner, 18.5.1950 Jean Améry an Ernst Schönwiese, 9.10.1950 Hanns Mayer: Artikel für Die Brücke, Wien 1934 Vorwort 1. Folge Feber 1934 Die gegenwärtige Lage in der deutschen Literatur Zwei Erben Hamsuns Vorwort Heft 3 (richtig: 4) Oktober 1934 Gibt es ein Kunsturteil? Richard Dehmel: Der Arbeitsmann Hanns Mayer: Wie es war. Ein Brief ins Ungewisse (1945?) (Brief Eugen Althagers an seinen Freund Franti¡sek Kraznar) Hans Mayer: Inhalts-Umriß (1950?) - Die Schiffbrüchigen Hans Mayer: Die Festung Derloven (1945?) Irene Heidelberger-Leonard: Nachwort Voraussetzungen (1934-1950) Ein zweifacher Schlüsselroman Zeitroman Wieviel Heimat braucht Eugen Althager? Althager und die Grenzen des Geistes und des Körpers Eugen Althagers Zwang und Unmöglichkeit, Jude zu sein Rezeption heute und ihre Korrektur Anmerkungen
Anhang zu Lefeu oder Der Abbruch Editorische Notiz Dokumentation Jean Améry: Die neuen Mönche. Bildnisse (un)berühmter Zeitgenossen: Unbekannter Maler E. S. Jean Améry: Leufeu oder Der Abbruch. Konzept zu einem Roman-Essay (1972) Eduard Mörike: Der Feuerreiter August Graf von Platen: Tristan Jean Améry: Leben mit seinen Bildern Erich Schmid: Aperçu autobiographique Irene Heidelberger-Leonard: Nachwort Zur Genese Die neuen Mönche. Bildnisse (un)berühmter Zeitgenossen: Unbekannter Maler E. S. »Das Problem der Neinsage, ihrer Herkunft und Zukunft« Suche nach einer neuen Ästhetik nach Auschwitz »Die Kontestation [...] kontestieren durch Produktion« Koexistenz von emotiver und rationaler Sprache Von Wittgenstein zu Foucault Zwei Wege sind gangbar Rezeption Anmerkungen
Jean Améry, im Oktober 1912 als Hans Mayer in Wien geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Intellektuellen der sechziger und siebziger Jahre. Seine bahnbrechenden Essays sind in ihrer Bedeutung vielleicht nur mit den Schriften Hannah Arendts und Theodor W. Adornos zu vergleichen. Als Reflexion über die Existenz im Vernichtungslager stehen sie vermutlich Primo Levis Büchern am nächsten. Zugleich jedoch hat Améry wie kaum ein anderer Intellektueller die deutsche Öffentlichkeit mit französischen Denkern und Schriftstellern bekannt gemacht und konfrontiert.Jean Améry starb im Oktober 1978 durch eigene Hand.Von Irene Heidelberger-Leonard ist bei Klett-Cotta eine Biographie von Jean Améry erschienen.Bei Klett-Cotta erscheint die neunbändige, reich kommentierte Werkausgabe mit zahlreichen noch nicht veröffentlichten Texten. Damit besteht zum ersten Mal ein Gesamtüberblick über das vielseitige Werk Amérys.
Irene Heidelberger-Leonard, geboren 1944 in der Emigration in Frankreich. Professorin an der Université Libre de Bruxelles. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Jean Améry und zur zeitgenössischen Literatur, u. a. zu Günter Grass, Alfred Andersch, Jurek Becker, W. G. Sebald.Irene Heidelberger-Leonard ist die Gesamtherausgeberin der bei Klett-Cotta erscheinenden Améry-Werkausgabe.Irene Heidelberger-Leonard hat für ihre Améry-Biographie den Preis der Einhard-Stiftung in Seligenstadt für herausragende Biografik erhalten.