Sinnstiftung und Beruf – einleitende Bemerkungen.- Sinnstiftung und Beruf – einleitende Bemerkungen.- Transformationen religiösen Sinns.- Der letzte Sinn – Heilsarbeit im eschatologischen Büro.- Experte seiner selbst – Über die Selbstermächtigung des religiösen Subjekts.- Religiöse Inklusion über die Liturgie? Zum Verhältnis von Profession und Publikum im Katholizismus.- Der Sinn der Orthodoxie – Herrschaftsstrukturen und Orthodoxie in Byzanz und Griechenland.- Sinnstiftung durch Professionen?.- Die Vermittlung von System und Lebenswelt als Bezugsproblem der Professionen – was die Professionssoziologie von der Theologie über Professionen lernen kann.- Repräsentant des Gemeinwesens – Zum Aspekt der Sinnstiftung im professionellen Handeln des Politikers.- Kontingenzarbeit.- Macht Religionsunterricht Sinn?.- Lebensweltliche Sinnkonfigurationen.- Unternehmer als Sinnstifter – Macht das Sinn?.- Neue Erfordernisse im Elitehandeln im Kontext sekundärer Folgeprobleme der modernen Gesellschaft.- „Fragen Sie die ‚liebe Marta‘“ – Sexualberaterinnen als Sinnstifterinnen.- Soziale Konfigurationen einer terminalen Erkrankung – oder wie der Sinn versammelt werden kann.- Wissenschaft und Verbreitungsmedien.- Sinn liefern, Sinn verbürgen oder Sinn stiften? Was davon kann das Fernsehen eigentlich?.- Der Sinn der Praxis – Zum Verhältnis von Nachrichtenjournalismus und Wissenschaft.- Sinnstiftung durch Soziologen?.
Dr. Dr. Michael N. Ebertz ist Professor an der Katholischen Fachhochschule Freiburg.
Dr. Rainer Schützeichel vertritt die Professur Mikrosoziologie und qualitative Methoden an der FernUniversität in Hagen.
Von jeher lag die Sinnstiftung in Expertengruppen, von den religiösen Virtuosen über die künstlerischen "Genies" bis hin zu wissenschaftlichen Experten. Darüber hinaus ist in der modernen Gesellschaft die Sinnstifung zu einem Praxisfeld verschiedener Berufe bzw. Professionen geworden (etwa Theologen und Seelsorger, Mediziner, Psychologen und Psychotherapeuten oder auch Journalisten). Die Analyse dieses Feldes steht im Mittelpunkt des Buches.