ISBN-13: 9783531154954 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 213 str.
1 Fur Unterstutzung bei der Aufarbeitung der Forschungsliteratur danken wir Astrid JURECKA, Nina JUDE und Martina DIEDRICH. Fur Anregungen haben wir auch vielen Kolleginnen und Kollegen zu danken, die bei unterschiedlichen Gelegenheiten mit uns uber Kompetenzkonzepte diskutiert haben. 2 Stand jeweils Marz 2007. Zum Vergleich: Obwohl PsycInfo eine primar psychologische Datenbank ist, erzielt sogar das Suchwort intelligence eine etwas niedrigere Trefferzahl von 26.572. 3 Noch im 2006 erschienenen, von SCHNEIDER und SODIAN herausgegeben Band Kognitive Entwi- lung der Enzyklopadie der Psychologie findet man den Begriff der Kompetenz nur in der Bedeutung von sozialer und von metakognitiver Kompetenz. 4 Eine andere Lesart des Kompetenzbegriffs, die offenbar unabhangig von ROTH durch BREZINKA (1988) vorgelegt wurde, inhaltsneutral und ohne normative Setzungen formuliert ist und somit dem psycholo- schen Konzept noch eher entspricht, wurde in der Erziehungswissenschaft kaum rezipiert. Der Autor fuhrt competence als Ubersetzung des deutschen Wortes Tuchtigkeit ein und erlautert: Com- tence is a relatively permanent personal quality to satisfy certain requirements to their full extent. It is aquired through individual effort and is positively valued by the community (S. 78). Literatur AEBLI, H. (1980): Denken. Das Ordnen des Tuns. Bd. 1: Kognitive Aspekte der Handlungstheorie. Stu- gart. ARENDS, L. (2006): Vocational competencies from a life-span perspective. Norderstedt. ARNOLD, R. (2002): Von der Bildung zur Kompetenzentwicklung. In: NUISSL, E./SCHIERSMANN, CH./SIE- BERT, H. (Hrsg.) und Deutsches Institut fur Erwachsenenbildung (DIE): Literatur- und Forschungs- port Weiterbildung. Bd. 49 Bielefeld, S. 26-38."