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Die Unfähigkeit Zur Politik: Politikbegriff Und Wissenschaftsverständnis Von Humboldt Bis Habermas » książka

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Kategorie szczegółowe BISAC

Die Unfähigkeit Zur Politik: Politikbegriff Und Wissenschaftsverständnis Von Humboldt Bis Habermas

ISBN-13: 9783531113180 / Niemiecki / Miękka / 1975 / 270 str.

Michael Z. Ller; Michael Zeoller
Die Unfähigkeit Zur Politik: Politikbegriff Und Wissenschaftsverständnis Von Humboldt Bis Habermas Zöller, Michael 9783531113180 Vs Verlag F R Sozialwissenschaften - książkaWidoczna okładka, to zdjęcie poglądowe, a rzeczywista szata graficzna może różnić się od prezentowanej.

Die Unfähigkeit Zur Politik: Politikbegriff Und Wissenschaftsverständnis Von Humboldt Bis Habermas

ISBN-13: 9783531113180 / Niemiecki / Miękka / 1975 / 270 str.

Michael Z. Ller; Michael Zeoller
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1. 1. Vorbemerkullg Diesem Buch liegt, im wesentlichen unverandert, ein Manuskript zugrunde, welches im Sommer 1973 von der Philosophischen Fakultat I der Miinchner Ludwig-Maximi lians-Universitat unter dem Titel "Freiheit von Arbeit, Herrschaft und Form - Struk turelemente ideologischen Denkens der Intelligenz am Beispiel der deutschen Univer sitatsidee" als Dissertationsschrift angenommen wurde. Es stellt zugieich den in den J ahren 1971 und 1972 unternommenen Versuch des Verfassers dar, die Erfahrungen aus den vorausgegangenen aufgeregten J ahren hochschulpolitischer Auseinanderset zungen "auf den Begrifr' zu bringen und sich darin eines Stiickes miterlebter Entwik klung methodisch zu vergewissern. Weder der daraus folgende polemische Duktus einiger Kapitel noch der mitunter spiirbare Charakter einer Doktorarbeit soli ten und konnten daher verleugnet werden. So habe ich trotz des mittlerweile gewonnenen relativen Abstandes nur einige Straf fungen vorgenommen, ansonsten aber das Manuskript in seinem urspriinglichen Zu stand belassen. 1st der im Foigenden kritisierten deutschen Universitat mit diesen Vorbemerkun gen immerhin zugestanden, daE sie eine derart personlich geHirbte Arbeitsweise noch gestattet, so bleibt gerade an dieser Stelle, mehr noch als im Vorwort zu einer Disser tation iiblicherweise geboten, flir die innerhalb der Universitat erfahrene Forderung und Forderung zu danken. In erster Linie gilt dieser Dank dem Doktorvater, meinem verehrten Lehrer Prof. Hans Maier, der das Entstehen dieser Arbeit auf vielHiltige Wei se fOrderte und dessen duldsame Anteilnahme sich ebenso wohltuend-dezent wie kri tisch-bestimmt auBerte. Daneben bin ich sowohl Herrn Prof. Helmut Schelsky aus Miinster wie auch Herrn Prof. Friedrich H.

Kategorie:
Nauka
Kategorie BISAC:
Science > Life Sciences - Biological Diversity
Reference > General
Non-Classifiable > Non-Classifiable
Wydawca:
Vs Verlag F R Sozialwissenschaften
Seria wydawnicza:
Studien Zur Sozialwissenschaft
Język:
Niemiecki
ISBN-13:
9783531113180
Rok wydania:
1975
Wydanie:
1975
Numer serii:
000037913
Ilość stron:
270
Wymiary:
23.5 x 15.5
Oprawa:
Miękka
Wolumenów:
01
Dodatkowe informacje:
Bibliografia

1. Vorbemerkung und Einleitung.- 1.1. Vorbemerkung.- 1.2. Einleitung.- 2. Die Entstehung der „klassischen Universitätsidee“.- 2.1. Der aufgeklärte Absolutismus und die Universität der Aufklärungszeit.- 2.2. Die „klassische Universitätsidee“ als Reaktion auf die Aufklärung.- 2.2.1. Schelling: Die „höhere, wahrhaft alles begreifende Einheit“.- 2.2.2. Steffens: Wissenschaft nur für „Geister . . . die, ursprünglich.- frei, nur selbsteigene Übereinstimmung suchen“.- 2.2.3. Fichte: „damit ... ein Geschlecht entstehe, das nichts weiter ist, denn Bürger.- 2.2.4. Schleiermacher: „Das Bewußtsein von der notwendigen Einheit alles Wissens“.- 2.3. Wilhelm von Humboldt und die Gründung der Berliner Universität.- 2.4. Die Humboldtsche „Universitätsreform“ als institutionelle Verewigung des Konflikts zwischen endogenen und exogenen Ansprüchen an die Hochschulen.- 3. Vorläufige Thesen zum historischen Stellenwert der „klassischen Universitätsidee“.- 3.1. „Stabilisierung des Daseins . . . vom Bereich des Geistes her“.- 3.2. Die Polarisierung von persönlicher Autonomie und politischer Souveränität.- 3.3. Die deutsche Sondersituation.- 3.4. Die „klassische Universitätsidee“ als Reaktion auf den politischen und sozialen Strukturwandel.- 4. Exkurs: Kants Versuch einer dualistischen Verbindung von Politik und Moral.- 5. Wilhelm von Humboldt.- 5.1. Der Staat . . . „nichts, als ein Mittel . . . Bildung zu befördern“.- 5.2. Die sozialen Implikationen der Humboldtschen „Bildung“.- 5.3. Die Welt als affektiver Reiz.- 5.4. Arbeit und Entfremdung.- 6. Johann Gottlieb Fichte.- 6.1. Die „Überwindung“ Kants.- 6.2. Die Suche nach der Einheit.- 6.2.1. Die „Kultur zur Freiheit“ als Mittel zur Herstellung der „Ein-müthigkeit der Gesinnungen“.- 6.2.2. Die „Gründung einer vollkommenen Gesellschaft“.- 6.2.3. Das „Ziel der Gesellschaft“: Die „völlige Einigkeit und Ein-müthigkeit mit allen möglichen Gliedern derselben“.- 6.2.4. Die „oberste Aufsicht über den wirklichen Fortgang des Menschengeschlechts“ als Aufgabe des „Gelehrtenstandes“.- 6.2.5. Der totale Erziehungsstaat.- 7. Georg Wilhelm Friedrich Hegel.- 7.1. Die „Überwindung“ der Gegensätze als „Versöhnung“ von Notwendigkeit und Freiheit.- 7.2. Der neue Dualismus von Vernunft der Wirklichkeit und Zufälligkeit der Erscheinung.- 7.3. Hegels politische Ambivalenz.- 8 Der Begriff der Entfremdung.- 8.1. Fichtes und Humboldts Vorstellung von „Freiheit“ als.- „Muße“.- 8.2. Friedrich Schiller.- 8.2.1. Durch „Totalität des Charakters“ den „Staat der Not mit dem Staat der Freiheit . . . vertauschen“.- 8.2.2. Der „Spieltrieb“ als Versöhnung von Vernunft und Sinnlichkeit.- 8.2.3. Der „ästhetische Staat“ als das „dritte fröhliche Reich des Spiels und des Scheins“.- 8.3. Hegel: Das „Selbstbewußtsein ... hat nur Realität, insofern es sich selbst entfremdet“.- 9. Karl Marx.- 9.1. „Welcher Marxismus“?.- 9.2. Die „Überwindung“ des Hegeischen Entfremdungsbegriffs.- 9.2.2. „Judentum“ und „Schacher“.- 9.3. Arbeit, Arbeitsteilung und Entfremdung.- 9.3.1. Arbeit als das „sich bewährende Wesen des Menschen“.- 9.3.2. Arbeitsteilung als Entfremdung.- 9.3.3. Die Notwendigkeit der Arbeitsteilung.- 9.3.4. Die Unterscheidung zwischen „freiwilliger“ und „naturwüchsiger“ Arbeitsteilung.- 9.3.5. Die Rückverwandlung von Arbeit in einen Ausdruck freier, schöpferischer Selbstbetätigung als Ziel der „kommunistischen Revolution“.- 9.3.6. Das Proletariat als gleichzeitige Widerspiegelung und Auflösung der gesellschaftlichen Widersprüche.- 9.4. Nicht Ökonomie statt Philosophie, sondern Ökonomie als Philosophie.- 9.4.1. Der „ökonomische Dreck“ als Zutat zur Dramaturgie von Sündenfall und Erlösung.- 9.4.2. Die grundlegenden Widersprüche der Marxschen Theorie als Folge des nicht überwundenen, sondern nur verlagerten Gegensatzes von Notwendigkeit und Freiheit.- 9.4.3. Die Konstruktion des Proletariats als Reaktion auf die deutsche Sondersituation.- 9.4.4. Die „Diktatur des Proletariats“ als Gelehrtenherrschaft.- 9.4.5. Die Umwandlung der Gesellschaft in eine Künstlergemeinschaft als das positive Leitbild.- 9.4.6. Romantische Gesellschaftskritik und neu-humanistisches Bildungsideal.- 9.5. Der ideologische Charakter des Entfremdungsbegriffs am Beispiel von Karl Marx.- 9.5.1. Die logische Struktur des Begriffs.- 9.5.2. Die soziale Selbstinterpretation der Intelligenz als positiver Hintergrund des Entfremdungsbegriffs.- 10. Ein Zwischenspiel (1850–1914).- 10.1. Die scheinbare Versöhnung mit der Wirklichkeit.- 10.1.1. Die „Objektivität“ des kautskyanischen Marxismus.- 10.1.2. Die Detailorientiertheit des neuen Wissenschaftsverständnisses.- 10.1.3. Die Forderung nach Angleichung der Hochschulen an die veränderten Bedingungen.- 10.2. Die Auflösung der scheinbaren Versöhnung mit der Wirklichkeit.- 10.2.1. Kulturpessimismus.- 10.2.1.1. „Neue Religion, neue Staatsform, neuer Adel“ oder „neues Erziehungssystem“?.- 10.2.1.2. „Endziel der echten Wissenschaft . . . Werturteile abzugeben“.- 10.2.1.3. Das Auftauchen des Anspruches auf politische Führung durch die Hochschulen: Die Hochschulen als „das öffentliche Gewissen des Volkes in Absicht auf Gut und Böse in der Politik“ (Paulsen).- 10.2.2. Neukantianismus („Sozialismus ... im Recht, sofern er im Idealismus der Ethik begründet ist“).- 10.2.3. Die „Ideen von 1914“ („Klasseninteressen durch eine höhere Idee überwinden“).- 11. „Die Herrschaft des Geistes“ (Novemberrevolution und Aktivismus).- 11.1. Die „demokratische Kirche der Intelligenz“.- 11.2. „Wer betrachtet, bewirkt nicht“.- 11.3. „Links über den Parteien“.- 11.4. „Politische Gleichberechtigung jedes mit jedem ... ein Axiom, das nur dazu dient, die Umwandlung der bestehenden Gesellschaftsordnung in eine vernünftige hinauszuzögern ...“ ....- 11.5. „Orgiastische Hingabe an den Gegensatz alles dessen, was brauchbar und nutzbar ist“.- 11.6. Die „Partei des Geistes“.- 11.6.1. Forderung nach einem „Herrenhaus, das aus den geistigen Führern der Nation bestünde“.- 11.6.2. Monopolanspruch auf die öffentlichkeitswirksamen Einrichtungen.- 11.6.3. Die Universität als „Anstalt zur Aufzucht von Piatonikern“.- 11.7. Die „sozialistische“ Selbstinterpretation der Aktivisten als Grund für mangelnde Resonanz an den Hochschulen.- 12. Die hochschulpolitischen Fronten zur Zeit der Weimarer Republik.- 12.1. Die Forderung Max Webers.- 12.2. Die Reaktion auf Max Webers Forderung.- 12.3. Die Hochschulpolitik der neuen Regierung.- 12.3.1. „Hochschulen . . . auch Ausbildungsstätten“ (Haenisch).- 12.3.2. C. H. Becker.- 12.3.2.1. „Einigung durch bewußte Kulturpolitik“.- 12.3.2.2. Beckers Versuch zur theoretischen Vermittlung.- 12.3.2.3. Beckers Hoffnungen auf die neue Studentengeneration.- 12.4. Die demokratische Orientierung der Studentenschaft erweist sich als von kurzer Dauer.- 12.5. Politischer Führungsanspruch der Intelligenz und sozialistische Theoriediskussion.- 12.5.1. Die Vergeblichkeit der sozialdemokratischen Sympathiewerbung bei Akademikern und Intellektuellen.- 12.5.2. Sozialismus und intellektuelle Spontaneität - Die theoretischen Versuche zur Lösung des Problems bei Georg Lukacs und Leonhard Nelson.- 12.6. An den Hochschulen scheitert die Weimarer Demokratie schon in den Zwanziger Jahren.- 12.6.1. Die „politisierenden Professoren“.- 12.6.1.1. Hochschulrecht als Abwehrinstrument gegen den demokratischen Staat.- 12.6.1.2. Der „Vernunftrepublikanismus“ einer Minderheit.- 12.6.1.3. Die „messianische Erwartung“ der Mehrheit.- 12.6.2. Der frühe Sieg des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB).- 12.6.2.1. „Weg mit der objektiven Wissenschaft . . . her mit der deutschen Wissenschaft, die dem Volke dient“.- 12.6.2.2. Bereits 1929/30 stellt der NSDStB die Mehrheit der gewählten studentischen Vertreter.- 12.6.2.3. Die Phase des Terrors.- 12.6.2.3.1. Die Praxis des NSDStB: Offener Terror und „Vormerkungen für später“.- 12.6.2.3.2. Die Reaktion der Professorenmehrheit: „Bewegung ... die viel Gesundes mit sich führt“.- 12.6.3. Der Nationalsozialismus siegte an den Hochschulen nicht durch Überrumpelung, sondern durch erfolgreiches Aufgreifen längst vorhandener Tendenzen.- 12.6.4. Die nationalsozialistische „Hochschulerneuerung“.- 12.6.4.1. Die „Idee der politischen Universität“.- 12.6.4.2. „Nicht . . . Verwissenschaftlichung der Politik, sondern Politisierung der Wissenschaft“.- 12.6.4.3. Die qualitative Neubestimmung des Politikbegriffs.- 12.6.4.4. Die erneute Fichte-Renaissance.- 12.6.4.5. Die nationalsozialistische „Hochschulerneuerung“ siegte nicht wegen des Vorhandenseins, sondern wegen des Fehlens der „Wertfreiheit“ der Wissenschaften.- 12.6.4.6. Die „völkische Wahrheit“ als Konsequenz der „Wissenschaft im Dienste des Volkes“.- 13. Die Entwicklung nach 1945.- 13.1. Die Restaurierung des alten Selbstverständnisses der Hochschulen.- 13.1.1. Ansätze zu einer Neubesinnung (Karl Jaspers: „Wissenschaftliche Sacherkenntnis . . . nicht Seinserkenntnis“).- 13.1.2. Erneutes Auftauchen der Forderung, die Studenten „nicht nur zum Verstehen“, sondern auch „zum Bekenntnis“ zu „bringen“ (Mitscherlich).- 13.1.3. Die Hochschule als „Träger einer ... im Kern gesunden Tradition“ (Studienausschuß für Hochschulreform).- 13.2. Die offiziöse Politik der Hochschulen in den ersten Nachkriegsjahren.- 13.2.1. Verhinderung von Reformen.- 13.2.2. Autonomieforderung als historischer Umkehrschluß.- 13.3. Die Entwicklung innerhalb der Studentenschaft.- 13.3.1. Von der studentischen Interessenvertretung zur „gesellschaftskritischen Avantgarde“.- 13.3.2. Von der „gesellschaftskritischen Avantgarde“ zum sozialistischen Kampfverband“.- 13.4. Die Entstehung der studentischen Neuen Linken.- 13.4.1. Die Radikale Linke nach 1945.- 13.4.2. Die Rezeption der kritischen Theorie durch die studentische Neue Linke als Reaktion auf die theoretischen Schwächen der Radikalen Linken.- 14. Die „kritische Theorie“.- 14.1. Adorno und Horkheimer.- 14.1.1. Die „Instrumentalisierung der Vernunft“.- 14.1.2. Es „besteht kein allgemeines Rezept“.- 14.2. Marcuse.- 14.2.1. Die „Idee der freien Verwirklichung des Individuums“.- 14.2.2. Die „Träger der Umwälzung . . . formieren sich während des Prozesses der Umwälzung“.- 14.2.3. Die Revidierung des Sündenfalls.- 14.2.4. Das „falsche Bedürfnis“ als Synonym für Entfremdung.- 14.2.5. Die „Spuren der Erbsünde“.- 14.2.6. Die Zirkelschlüsse Marcuses.- 14.2.7. Die Erziehungsdiktatur als Ausbruch aus den theoretischen Zirkeln.- 14.3. Habermas.- 14.3.1. „Marxismus ... als eine von ihren ökonomischen Elementen gereinigte Philosophie“.- 14.3.2. Technik ist kein „historisch überholbares . . . Projekt“.- 14.3.3. „Arbeit“ und „Interaktion“.- 14.3.4. Die Rückgewinnung der historisch verlorenen Qualität der Politik durch „entschränkte Kommunikation“.- 14.3.5. Die Verlagerung des Problems der Legitimation.- 14.3.6. Das „Erbe bürgerlicher Emanzipationsbewegungen“.- 14.3.7. Der exemplarische Charakter der Hochschulpolitik: Der „progressive Geist“ muß zur Schaffung von „Reservaten“ mit „archaischen“ Verfassungsformen „ein Bündnis eingehen“.- 14.4. Resignation, Erziehungsdiktatur oder Ersatzwirklichkeit - Die „kritische Theorie“ als Gefangene ihrer eigenen Argumentationsfigur.- 15. „Kritische Theorie“ und studentische Neue Linke.- 15.1. Studentenschaft als Ersatzproletariat und Hochschule als Ersatzgesellschaft.- 15.1.1. Studentenschaft als Ersatzproletariat.- 15.1.2. Hochschule als Ersatzgesellschaft.- 15.1.2.1. Die „Positivismus“-Kritik.- 15.1.2.2. Wissenschaft als „Entwurf für ein bestimmtes staatsbürgerliches Handeln“.- 15.1.2.3. Der „antikapitalistische“ Humboldt.- 15.2. „Demokratisierung der Hochschulen“ und „politisches Mandat“ als Folgen der theoretischen Aporie.- 15.2.1. „Demokratisierung“ als Konsequenz der „Autonomie“.- 15.2.2. Das „politische Mandat“ als vorläufiger Ersatz für identitäres Bewußtsein.- 15.2.2.1. Die juristische Problematik.- 15.2.2.2. Das zugrundeliegende Verfassungsverständnis.- 15.2.2.3. Der wissenschaftstheoretische Monopolanspruch.- 15.2.2.4. Das zugrundeliegende Wissenschaftsverständnis.- 15.2.2.5. Die „Sozialbindung“ der Wissenschaftsfreiheit.- 15.3. Das Unpolitische an der „Politisierung“ der Wissenschaft.- 15.4. Das orthodoxe Ende der antiautoritären Bewegung.- 16. Fortentwicklung der Verfassung — oder Entwicklung fort von der Verfassung?.- 16.1. Ersatzlegitimation nach dem Vorbild Marcuses.- 16.2. Dezisionismus der Wissenschaft statt Dezisionismus der Politik.- 16.2.1. Wissenschaft im Dienst des „Volkes“.- 16.3. Die Kombination geschützter Freiräume mit der Hoffnung auf bewußtseinsändernde Folgen von Strukturreformen in Anlehnung an Habermas.- 16.3.1. Demokratisierung als kurzfristige Möglichkeit zur Veränderung gesellschaftlicher Strukturen und als langfristiges Mittel zur Bewußtseinsänderung.- 16.3.1.1. Demokratie als Lebensform.- 16.3.1.2. Demokratisierung als Hilfe zur „Selbstentfaltung“.- 16.3.1.3. Kommunikation statt Politik.- 16.3.1.4. „Betroffenheit44 als Ersatz für Legitimation.- 16.3.1.5. Selbstkontrolle der Interessierten als Folge der Identifizierung von Konsens und Kontrolle.- 16.3.1.6. Das Undemokratische an der Demokratisierung.- 16.3.1.7. Balkanisierung des Staates und Refeudalisierung der Gesellschaft.- 16.4. Die vermeintliche „Überwindung“ der Politik durch normative Verallgemeinerung der soziologischen Kennzeichen intellektueller Existenzweisen.- 16.4.1. Die Rückkehr zum „homogenen Publikum räsonierender Privatleute“ als die Wiederholung des Unwiederholbaren.- 16.4.2. Die Forderung nach „entschränkter Kommunikation“ als soziologisches Selbstportrait des Intellektuellen.- 16.4.3. Die Gesellschaft als der Gesamtintellektuelle.- 16.4.4. Die Verflüssigung freiheitssichernder Formen als Folge der vermeintlichen Überwindung von Politik.- 17. Anmerkungen und Zitatnachweise.- 18. Literaturverzeichnis.- 19. Register.- 19.1. Namensregister.- 19.2. Sachregister.



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