ISBN-13: 9783409144117 / Niemiecki / Miękka / 1993 / 238 str.
ISBN-13: 9783409144117 / Niemiecki / Miękka / 1993 / 238 str.
Das Buch analysiert die heutige Verbundstruktur und die daraus resultierenden Probleme der Zusammenarbeit in einem veranderten okonomischen Umfeld.
1: Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Gang der Untersuchung.- 2: Analyseobjekt und Analyseinstrumentarium.- 1. Das Analyseobjekt: Der Sparkassenverbund.- 1.1. Mitgliedsunternehmen und Stellung im Bankensystem der Bundesrepublik Deutschland.- 1.2. Charakteristische Merkmale des Sparkassenverbundes.- 1.2.1. Rahmenbedingungen.- 1.2.2. Organisationsstruktur.- 1.3. Charakteristika der konkurrierenden Universalbanken.- 2. Das Analyseinstrumentarium: Die Neue Institutionenökonomik.- 2.1. Teilgebiete der Neuen Institutionenökonomik: Grundaussagen und Abgrenzung.- 2.1.1. Property Rights-Theorie.- 2.1.2. Principal Agent-Theorie.- 2.1.3. Der Transaktionskostenansatz.- 2.1.3.1. Die Transaktion als Untersuchungseinheit.- 2.1.3.2. Transaktionskosten und deren Bestimmungsgrößen.- 2.1.3.3. Operationalisierung von Transaktionskosten.- 2.1.3.4. Grenzen der Leistungsfähigkeit von Markt und Hierarchie als Kooperationsform.- 2.2. Markt und Hierarchie als Eckpunkte eines Kontinuums von vertraglichen Arrangements.- 3: Historische Entwicklung zum Sparkassenverbund.- 1. Entstehung des kommunalen Sparkassenwesens in Deutschland.- 1.1. Ursprüngliches Gründungsmotiv.- 1.2. Kommunale Anbindung.- 1.3. Diskussion um den Gründungsauftrag.- 2. Herausbildung der Sparkasseneinheit.- 2.1. Gemeinsame Interessenvertretung durch Sparkassenverbände.- 2.2. Bankwirtschaftliche Zusammenarbeit der Sparkassen.- 2.2.1. Erste Versuche der Zusammenarbeit.- 2.2.2. Regionale Giroverbände und Girozentralen.- 2.2.3. Deutscher Zentral-Giroverband und Deutsche Girozentrale.- 2.3. Verschmelzung von Verbänden und Kreditinstituten auf regionaler und zentraler Ebene.- 2.3.1. Zusammenschluß der Spar- und Giroverbände.- 2.3.2. Vereinigung von Landesbanken und Girozentralen.- 2.4. Die bankmäßige Entwicklung der Sparkasse.- 3. Ökonomische Analyse des Entwicklungsprozesses zum Sparkassenverbund.- 3.1. Alternativen zur eingeschlagenen Entwicklung.- 3.1.1. Internalisierung der Transaktionen innerhalb eines Unternehmens.- 3.1.2. Koordination über den Markt.- 3.2. Der genossenschaftliche Charakter der Gemeinschaftseinrichtungen.- 3.2.1. Bedeutung des Fakors Vertrauen.- 3.2.2. Vergleich institutioneller Regelungen von Genossenschaften und Giroverbänden.- 3.3. Faktische Dominanz der Verbände.- 3.3.1. Wissensvorsprung und finanzielle Unabhängigkeit der Verbände.- 3.3.2. Bedeutung des Revisionswesens.- 3.3.3. Aus- und Fortbildung der Sparkassenmitarbeiter.- 3.3.4. Spitzenstellung der DGZ und des DSGV.- 3.4. Der Sparkassenverbund: Eine Synthese von zentraler und dezentraler Koordination.- 4. Veränderungen innerhalb des Sparkassenverbundes als Folge der Bankenkrise 1931 und der politischen Situation nach dem II. Weltkrieg.- 4.1. Auswirkungen der Sparkassenreform von 1931/32.- 4.1.1. Verselbständigung von Sparkassen bzw.Girozentralen.- 4.1.2. Verpflichtung zur Liquiditätshaltung innerhalb des Verbundes.- 4.1.3. Pflichtmitgliedschaft der Sparkassen in den Verbänden.- 4.2. Neustrukturierung nach Ende des II. Weltkrieges.- 4.2.1. Verlust des Spitzeninstitutes und Veränderung des Spitzenverbandes.- 4.2.2. Girozentralen als Staatsbanken der Bundesländer.- 4.3. Die Mustersatzung der Sparkassen von 1953.- 4.4. Beurteilung der Veränderungen innerhalb des Sparkassenverbundes.- 4: Indikatoren zur Beurteilung der Effizienz der Organisationsform Verbund.- 1. Marktanteile und Ertragslage der konkurrierenden Universalbankgruppen.- 1.1. Entwicklung der Marktanteile.- 1.2. Entwicklung der Ertragslage.- 1.3. Mögliche Einschränkungen der Aussagekraft quantitativer Indikatoren aufgrund einer besonderen Stellung der Sparkassenorganisation im bundesdeutschen Kreditgewerbe.- 1.3.1. “Windfalls” der Sparkassen.- 1.3.2. Wettbewerbsvorteile der Sparkassenorganisation.- 1.3.3. Wettbewerbsnachteile der Sparkassenorganisation.- 1.3.4. Fazit der Wettbewerbsdiskussion.- 2. Veränderung der internen Organisation der Großbanken.- 2.1. Strukturanpassung an die veränderte Geschäftsstrategie.- 2.2. Das Profit Center-Konzept.- 2.3. Hierarchischer Aufbau und Arbeitsteilung innerhalb der Großbanken.- 2.4. Fazit: Organisatorische Annäherung an die Kooperationsform Verbund.- 5: Analyse der Verbundzusammenarbeit.- 1. Grundsätzliche Prinzipien der Arbeitsteilung im Verbund.- 1.1. Das Regionalprinzip.- 1.2. Das Enumerationsprinzip.- 1.3. Das Subsidiaritätsprinzip.- 2. Felder der Verbundzusammenarbeit.- 2.1. Leistungen der Regionalverbände.- 2.2. Leistungen der Landesbanken/Girozentralen.- 2.3. Aufgaben des DSGV und der DGZ.- 3. Koordinationsmechanismen im Sparkassenverbund.- 3.1. Koordination durch Hierarchiebildung im Rahmen von Beteiligungsverhältnissen.- 3.1.1. Die Beziehung der Sparkassen zu den Regionalverbänden.- 3.1.2. Die Beziehung der Sparkassen zu den Landesbanken/Girozentralen.- 3.1.3. Die Stellung der Spitzeninstitutionen.- 3.1.4. Beurteilung der hierarchischen Regelungen im Sparkassenverbund.- 3.2. Koordination durch Absprachen und Betonung des Clan-Gedankens.- 4. Lockerungstendenzen in der Verbundzusammenarbeit.- 4.1. Wandlungen in der Unternehmensstrategie der Landesbanken/Girozentralen.- 4.2. Gewandeltes Selbstverständnis der Sparkassen.- 4.3. Ökonomische Analyse der Lockerungstendenzen im Verbund.- 4.3.1. Das Anreizsystem der Sparkassenmanager und seine Auswirkungen auf die Verbundzusammenarbeit.- 4.3.2. Das Anreizsystem der Landesbanken/Girozentralen-Manager und seine Auswirkung auf die Verbundzusammenarbeit.- 5. Die Strukturdiskussion im Sparkassenverbund.- 5.1. Verringerung der Anzahl von Landesbanken/Girozentralen durch Fusionen auf regionaler Ebene.- 5.2. Das Konzept des Spitzeninstitutes durch Fusion aller Landesbanken/Girozentralen.- 5.3. Der Aufbau einer Sparkassenorganisation in den neuen Bundesländern.- 5.4. Fazit: Abnehmendes Einflußpotential des DSGV auf den Sparkassenverbund.- 6: Entwicklungstendenz: Verstärkung hierarchischer Regelungen auf regionaler Ebene.- 1. Die Unmöglichkeit selektiver Intervention.- 2. Begrenzte Möglichkeit institutsindividueller Lösungen.- 3. Das Allfinanzkonzept im Sparkassenverbund.- 4. Die Konzeption von regionalen S-Finanzgruppen.- 7: Schlußbetrachtung.
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