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Schwarzarbeit: Fluch oder Segen? Das Buch zeigt, wie Schattenwirtschaft und offizielle Wirtschaft interagieren. Der Autor beschreibt Strategien zur Reduktion der Schattenwirtschaft.
"Selbst schuld. So platt drückt sich Friedrich Schneider nicht aus, aber das meint er: Der Staat ist selbst schuld, wenn die Deutschen ihre Arbeitskraft in die Schattenwirtschaft verlagern." Financial Times Deutschland, 20.10.2004
"(...) hier hören bereits die Gemeinsamkeiten zwischen Minister Eichel und Ökonom Schneider auf (...)" Welt am Sonntag, 12.09.2004
"Mit Ursache und Wirkung der Schwarzarbeit beschäftigt Friedrich Schneider schon lange. In seinem neuen Buch geht er der Problematik auf den Grund." Der Handel, 12/2004
Schattenwirtschaft: Ein kontroverses Thema
Was ist Schattenwirtschaft?
Ursachen der Schattenwirtschaft
Größe der Schattenwirtschaft - international und national
Einstellung der Bevölkerung zur Schattenwirtschaft
Interaktion von Schattenwirtschaft und offizieller Wirtschaft
Implikationen: Handlungsbedarf für Politik und Gesellschaft
Prof. Dr. Friedrich Schneider arbeitet am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz. Er ist der führende Experte in Deutschland zum Thema Schattenwirtschaft.
Die Schattenwirtschaft ist mit 364 Milliarden Euro oder 16,7 Prozent des ofiziellen Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das Jahr 2004 in Deutschland enorm hoch. Über den Umfang, die Ursachen und die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Schattenwirtschaft - insbesondere den Rückgang der Steuer- und Sozialabgaben - wird in der Öffentlichkeit immer wieder intensiv diskutiert. Kontrovers sind die Ansichten darüber, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen die richtigen sind, um der Schattenwirtschaft wirksam zu begegnen. Zum ersten Mal gibt ein Buch einen - basierend auf umfangreichen Untersuchungen des Autors sowie gestützt auf Zahlen und Fakten - einen umfassenden und gut verständlichen Überblick über die Ursachen und Auswirkungen der Schwarzarbeit in Deutschland. Einzigartig ist die Darstellung der Entwicklung der Schwarzarbeit in 110 Ländern weltweit.
Für Zündstoff in der öffentlichen Diskussion wird insbesondere das Kapitel 6 sorgen, in dem der Autor den Nachweis erbringt, dass rechtsstaatliche Institutionen wie die Regierung, Gewerkschaften aber auch Arbeitgeberverbände unter unveränderten Vorzeichen wenig Interesse an einer wirksamen Bekämpfung der Schwarzarbeit haben können und warum alle Maßnahmen halbherzig sind, einem Scheingefecht gleichkommen.
Der Autor zeigt die Interaktion der Schattenwirtschaft mit der offiziellen Wirtschaft auf und gibt konkrete wirtschaftspolitische Empfehlungen, wie es gelingen kann, die Schattenwirtschaft in Deutschland einzudämmen.
Prof. Dr. Friedrich Schneider arbeitet am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz. Er ist einer der führenden Experten weltweit zum Thema Schattenwirtschaft.