H. Lukas Kirchner erlebte als Kind tiefgehende, unerklärliche Bewusstseinszustände. Das motivierte ihn im Jugendalter, die Kommunikation mit dem Unbewussten erlernen zu wollen. Er begann mit der Traumarbeit und spezialisierte sich auf Traumkontrolle und Symboldecodierung. Als Verhaltensbiologe widmete er sich der Sprache der Tiere. Sein Wunsch, die Motive aller Lebewesen zu begreifen, ließ ihn einen spirituellen Weg gehen, der ihn schließlich zum tibetischen Dzogchen führte, dem Weg der direkten Erkenntnis. In seiner späteren Tätigkeit als Spiritueller Bewusstseinslehrer entwickelte er sowohl andere Formen des Systemischen Familienstellens als auch neue Techniken der Selbsterkenntnis. Immer mehr mit inneren Energien arbeitend, eröffneten sich ihm das Wesen und teilweise auch die Struktur der Gefühle. Wegen der Krise der letzten Jahre bot sich die Beschäftigung mit der literarischen Weitergabe seines Wissen an. Die Entscheidung fiel, jetzt den Begriff der Immotion als bewusstseinserweiterndes Konzept zu verbreiten; denn bisher stand primär der Mensch im Zentrum der Aufmerksamkeit, von dem eine Emotion ausging. Was in demjenigen geschieht, der eine, in ihn eingedrungene Emotion als Immotion erlebt, wurde auf gesellschaftlicher Ebene bisher kaum zu Bewusstsein gebracht oder sogar ignoriert, - auch deshalb, weil es kein allgemein bekanntes Wort für das gab, was uns tagtäglich beeinflusst. Das Buch 'Königin der Immotionen' soll dies ändern, indem es Reales und Imaginäres zu einem Gesamtbild vereint.