Der Tod des Empedokles Erste Fassung Zweite Fassung a) Vorläufiger Entwurf b) Beginn einer reinschriftlichen Schlußredaktion Dritte Fassung Pläne und Entwürfe Frankfurter Plan Grund zum Empedokles Plan der dritten Fassung Entwurf zur Fortsetzung der dritten Fassung Das Werden im Vergehen Nachwort des Herausgebers
Hölderlin, FriedrichFriedrich Hölderlin (20.3.1770 Lauffen a. N. - 7.6.1843 Tübingen), dem zu Lebzeiten keine großen literarischen Erfolge beschert waren, zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Dichtern. Sind seine frühen Werke als Student in Tübingen noch stark von Schiller geprägt, bildet sich ab 1797 ein eigener Stil heraus. Dieser besteht wie in den Gedichten »Heidelberg« oder »An die Parzen« in der individuellen Erneuerung antiker Gedichtformen, z. B. der Elegie oder der Ode. Sein literarisches Experimentieren brachte den Roman »Hyperion« hervor, der das Pathos der Französischen Revolution in ein Freiheitskonzept überführt. Seine unvollendete Tragödie »Der Tod des Empedokles« ist der Versuch einer Dramatisierung philosophischer Themen.