ISBN-13: 9783110531237 / Niemiecki / Twarda / 2017 / 247 str.
Der Erste Weltkrieg war in erster Linie ein Krieg, der an verschiedenen Fronten in West-, Ost- und Sudeuropa, aber auch im Mittleren Osten, in Afrika und im Fernen Pazifik ausgefochten wurde. Der Erste Weltkrieg war aber von Beginn an auch ein Seekrieg, ausgetragen auf den Ozeanen der Welt.
Die Schlachten zu Lande dominieren nach wie vor das offentliche Gedenken an den Ersten Weltkrieg. Das spiegelt sich auch in den groen neuen Erzahlungen uber das Kriegsgeschehen: Der Seekrieg wird hier allenfalls am Rande behandelt. Zudem haben nationale Perspektiven immer noch Vorrang vor vergleichenden Analysen. Vor diesem Hintergrund erschien es sinnvoll, mit einschlagigen Fachleuten Bilanz zu ziehen und neue Perspektiven der Forschung zu diskutieren.
Auf der Grundlage des gegenwartigen Forschungsstandes und aus internationaler, vergleichender Perspektive beleuchten daher in diesem Tagungsband Historiker aus Deutschland, Grobritannien und Kanada, aus den USA, Australien und Russland, aus Frankreich und Osterreich die Planungen fur den Krieg zur See, dessen Verlauf und dessen vielfaltige Wandlungen, aber ebenso den Alltag in den damaligen Marinen sowie die verschiedenen Formen der Erinnerung an das Geschehen.
Der Erste Weltkrieg war in erster Linie ein Krieg, der an verschiedenen Fronten in West-, Ost- und Südeuropa, aber auch im Mittleren Osten, in Afrika und im Fernen Pazifik ausgefochten wurde. Der Erste Weltkrieg war aber von Beginn an auch ein Seekrieg, ausgetragen auf den Ozeanen der Welt.Die Schlachten zu Lande dominieren nach wie vor das öffentliche Gedenken an den Ersten Weltkrieg. Das spiegelt sich auch in den großen neuen Erzählungen über das Kriegsgeschehen: Der Seekrieg wird hier allenfalls am Rande behandelt. Zudem haben nationale Perspektiven immer noch Vorrang vor vergleichenden Analysen. Vor diesem Hintergrund erschien es sinnvoll, mit einschlägigen Fachleuten Bilanz zu ziehen und neue Perspektiven der Forschung zu diskutieren.Auf der Grundlage des gegenwärtigen Forschungsstandes und aus internationaler, vergleichender Perspektive beleuchten daher in diesem Tagungsband Historiker aus Deutschland, Großbritannien und Kanada, aus den USA, Australien und Russland, aus Frankreich und Österreich die Planungen für den Krieg zur See, dessen Verlauf und dessen vielfältige Wandlungen, aber ebenso den Alltag in den damaligen Marinen sowie die verschiedenen Formen der Erinnerung an das Geschehen.