Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Danksagungen -- I. Problem »Zukunft des Alterns und gesellschaftliche Entwicklung« -- 1. Gerontologie: Begriff, Herausforderung und Brennpunkte -- 2. Der alte Mensch in der Vergangenheit -- 3. Demographische Alterung: Ein Überblick unter besonderer Berücksichtigung der Mortalitätsentwicklungen -- II. Forschungsbeiträge aus einzelnen Disziplinen -- 4. Biologie des Alterns (Ontogenese und Evolution) -- 5. Innere Medizin und Geriatrie -- 6. Psychiatrie des höheren Lebensalters -- 7. Altern in psychologischer Perspektive -- 8. Arzneimittelwirkungen im Alter: Bedingungen - Besonderheiten - Folgerungen -- 9. Altern in soziologischer Perspektive -- 10. Alter im interkulturellen Vergleich -- 11. Philosophische Anthropologie und Ethik der späten Lebenszeit -- 12. Sozialrecht -- III. Konzepte -- 13. Alter im Lebenslauf -- 14. Normales, krankhaftes und optimales Altern: Variations- und Modifikationsspielràume -- 15. Zeitformen des Lebens: Philosophische Unterscheidungen -- 16. Lebenserfahrung und Lebenssinn -- 17. Individuelles und gesellschaftliches Potential des Alterns -- IV. Szenarien und Institutionen -- 18. Sexualität, Partnerschaft und Familie älterer Menschen -- 19. Altern und Generationenbeziehungen: Aussichten für das kommende Jahrhundert -- 20. Bildung und Arbeit in einer alternden Bevölkerung -- 21. Sterben und Tod im Alter -- 22. Altern und Gesundheitswesen: Probleme und Lösungen aus der Sicht der Gesundheitsökonomie -- 23. Altern und Soziale Sicherung -- 24. Europäische Perspektiven der Aiternspolitik -- 25. Besondere Perspektiven des Alterns und des Alters im vereinten Deutschland -- 26. Altersfreundliche Umwelten: Der Beitrag der Technik -- V. Integrative Perspektiven -- 27. Wissenschaft und Altern -- 28. Gesellschaft, Politik und Altern -- Autorenindex -- Sachindex
Prof. Ursula M. Staudinger studierte Psychologie an der Universität Erlangen und der Clark University, Massassuchetts, USA. Nach der Habilitation (1997) an der Freien Universität Berlin war sie Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hatte dann eine Professur für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der TU Dresden inne. Seit Oktober 2003 ist sie Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen und Dekanin des dortigen Jacobs Center on Lifelong Learning und Institutional Development. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Erforschung von Reserven und Potentialen lebenslanger Entwicklung, Altern und Produktivität, intergenerationelle Beziehungen, die Entwicklung von Lebenseinsicht, Lebensgestaltung und Weisheit über die Lebensspanne. Sie ist eine gefragte Expertin in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik; so hat sie z.B. Deutschland bei den Beratungen um den neuen Weltaltenplan der UN vertreten und ist Senior Fellow des Max Planck International Research Network on Aging (MaxNet Aging).
ürgen Mittelstraß, geb. 1936, ist Präsident der Academia Europaea, London, Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrates und Direktor des Zentrums Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Konstanz.