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Erfahrung Und Ausdruck: Phänomenologie Im Umbruch Bei Husserl Und Seinen Nachfolgern » książka

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Erfahrung Und Ausdruck: Phänomenologie Im Umbruch Bei Husserl Und Seinen Nachfolgern

ISBN-13: 9781402054334 / Niemiecki / Twarda / 2007 / 404 str.

Laszls Tengelyi; Lszl Tengelyi
Erfahrung Und Ausdruck: Phänomenologie Im Umbruch Bei Husserl Und Seinen Nachfolgern Tengelyi, László 9781402054334 Springer London - książkaWidoczna okładka, to zdjęcie poglądowe, a rzeczywista szata graficzna może różnić się od prezentowanej.

Erfahrung Und Ausdruck: Phänomenologie Im Umbruch Bei Husserl Und Seinen Nachfolgern

ISBN-13: 9781402054334 / Niemiecki / Twarda / 2007 / 404 str.

Laszls Tengelyi; Lszl Tengelyi
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"Erfahrung und Ausdruck" zeichnet in detaillierten Untersuchungen einen Umbruch innerhalb der Phanomenologie nach, der bereits bei Husserl einsetzt, sein eigentliches Gewicht aber erst bei spateren Nachfolgern wie Merleau-Ponty und Richir, Levinas und Waldenfels, Marion und Ricoeur erhalt. Die Phanomenologie unserer Zeit halt sich kaum mehr allein an die Innenbetrachtung der Erlebnisse eines Ichsubjekts; sie kehrt vielmehr Sinnbildungsprozesse hervor, die nicht in einer Sinngebung durch das Bewutsein aufgehen, sondern fur das bewute Subjekt unverfugbare Momente ans Licht bringen. Das fuhrt notwendig zu einer Neubestimmung des Verhaltnisses von Erfahrung und Ausdruck: Ein als Ort spontaner Sinnbildung verstandenes Erfahrungsgeschehen lat sich nicht in ein begrifflich-kategoriales Netz vorgefundener Bedeutungen einbinden, sondern verlangt zwingend nach einem "schopferischen Ausdruck" (Merleau-Ponty). Der so verstandene Ausdruck der Erfahrung macht wiederum eigentumliche, weil von vornherein ausdrucksbedingte Erfahrungen moglich. Die Erfahrungen, die man mit dem sprachlichen Ausdruck in der fungierenden Rede, mit der fremden Sinnesauerung im responsiven Verhalten, mit den erzahlerischen Formen in der Reflexion auf die eigene Lebensgeschichte und im Umgang mit der Literatur macht, gehoren wesenhaft zu den Untersuchungsgegenstanden einer Phanomenologie, die sich nicht einfach als eine Beschreibung und Zergliederung der Erlebnisse versteht, sondern Anspruch darauf erhebt, als denkerischer Ausdruck der Erfahrung zu gelten.

Kategorie:
Inne
Kategorie BISAC:
Philosophy > Movements - Phenomenology
Philosophy > History & Surveys - Modern
Wydawca:
Springer London
Seria wydawnicza:
Phaenomenologica
Język:
Niemiecki
ISBN-13:
9781402054334
Rok wydania:
2007
Wydanie:
2007
Numer serii:
000029619
Ilość stron:
404
Waga:
0.70 kg
Wymiary:
23.62 x 15.49 x 2.54
Oprawa:
Twarda
Wolumenów:
01
Dodatkowe informacje:
Bibliografia

Vorwort. Erster Teil. Das unausdrückliche Erfahrungsgeschehen. Erster Abschnitt. Erfahrung als Sinnbildung. I. Erfahrungssinn und Ausdrucksbedeutung. 1. Der Begriff des Sinnes. 2. Der Begriff der Erfahrung. 3. Erfahrung als unausdrücklicher Sinnbildungsvorgang. 4. Der Ausdruck des Erfahrungssinnes. II. Widerstreit in der Erfahrung. 1. Gegensätzlichkeit von Erfahrungen. 2. Erfahrung und Entfremdung. 3. Entfremdung als Erfahrungsbegriff 4. Die Entstehung von Erfahrungsgegensätzlichkeiten. 5. Methodische Schlußfolgerung. Zweiter Abschnitt. Erfahrung und Welthorizont. III. Dingerfahrung und Horizontbewußtsein. 1. Korrelation und Horizont. 2. Die Struktur der Dingerfahrung. IV. Die Erfahrung und das Unendliche. 1. Das Unendliche als regulatives Prinzip bei Kant. 2. Husserls Bestimmung des Dinges als Idee im Kantischen Sinne. V. Weltbewußtsein und Wirklichkeitserfahrung. 1. Erfahrungsding und Welthorizont in der genetischen Phänomenologie. 2. Horizontintentionalität und Wirklichkeitsbewußtsein. 3. Der Überschuß im Horizontbegriff. 4. Die Entstehung des Neuen und die Erfahrung der Wirklichkeit. Dritter Abschnitt. Ausfall des Bewußtseins und Spaltung des Selbst. VI. Erfahrungssinn und intentionales Bewußtsein. 1. Sinngebung und Gegenstandsbeziehung. 2. Sinnbildung im phänomenologischen Unbewußten. a. Die Phänomenologie des passiven Lebensuntergrundes. b. Das phänomenologische Unbewußte. c. Unbewußte Vorgänge in der Phänomenologie der Erinnerung. d. Das phänomenologische und das symbolische Unbewußte. 3. Interintentionale Sinnregungen. VII. Erfahrung und Selbstspaltung. 1. Ein Weg vom Erlebnis zur Erfahrung. 2. Selbstheit und Selbstspaltung. 3. Fremderfahrung und Selbstspaltung. 4. Stellungnahme zum Anachronismuseinwand. Vierter Abschnitt. Die Erfahrung und die Kategorien. VIII. Die Frage nach den Kategorien derErfahrung. 1. Kategorien in der Erfahrung bei Kant 2. Logos und Pathos bei Aristoteles. 3. Bemerkungen zu Hegel, Husserl und Heidegger IX. Erfahrungssinn und kategorialer Ausdruck. 1. Der Parallelismus von Erfahrungssinn und Ausdrucksbedeutung. 2. Die Unterscheidung zwischen dem Sinnlichen und dem Kategorialen. 3. Die Frage nach dem Ursprung der Kategorien. 4. Die Verdopplung der Als-Struktur. 5. Kategorien der Erfahrung und Kategorien des Ausdrucks. 6. Zur Entscheidung der Parallelismusfrage. Zweiter Teil. Ausdrucksbedingte Erfahrungen. Fünfter Abschnitt. Erfahrung, Sprache, Ausdruck. X. Erfahrung und schöpferischer Ausdruck. 1. Der Ausdruck der Erfahrung. 2. Die Erfahrung des Ausdrucks. a. Der Gebrauch des Diakritischen und die Aufgabe der Philosophie. b. Zur Deutung der sprachphänomenologischen Ich-Perspektive. c. Beschreibung des Ausdrucksereignisses. 3. Ausdruck der Erfahrung durch die Erfahrung. XI. Erfahrung und Ausdruck im Widerstreit. 1. Die ihrem Ausdruck widerstrebende Erfahrung. 2. Die zu ihrem eigenen Ausdruck drängende Erfahrung. XII. Sinnbildung als Ereignis. 1. Erneuerung der Phänomenologie. 2. Die Zeitigungsstruktur des Sinnbildungsvorgangs. 3. Die Entstehung des Neuen im Sinnbildungsvorgang. Sechster Abschnitt. Erfahrung fremden Ausdrucks. XIII. Gesetzesanspruch und wilde Verantwortung. 1. Von der wilden Verantwortung zum moralischen Gesetz. 2. Vom moralischen Gesetz zur wilden Verantwortung. 3. Bemerkungen über das Gewissen. XIV. Antwortendes Handeln und ordnungsstiftendes Gesetz. 1. Die Responsivitätsthese. 2. Responsive Phänomenologie. 3. Zwei Wege zu einer responsiven Ethik. Siebenter Abschnitt. Erzählerischer Ausdruck der Erfahrung. XV. Erfahren, Handeln, Erzählen. 1. Handlung und Geschichtserzählung. 2. Im Ansatz vorhandene Geschichten. 3. Geschichtserzählung und Selbstspaltung. 4. Erfahrung, Handlung

Vorwort. Erster Teil. Das unausdrückliche Erfahrungsgeschehen. Erster Abschnitt. Erfahrung als Sinnbildung. I. Erfahrungssinn und Ausdrucksbedeutung. 1. Der Begriff des Sinnes. 2. Der Begriff der Erfahrung. 3. Erfahrung als unausdrücklicher Sinnbildungsvorgang. 4. Der Ausdruck des Erfahrungssinnes. II. Widerstreit in der Erfahrung. 1. Gegensätzlichkeit von Erfahrungen. 2. Erfahrung und Entfremdung. 3. Entfremdung als Erfahrungsbegriff. 4. Die Entstehung von Erfahrungsgegensätzlichkeiten. 5. Methodische Schlußfolgerung. Zweiter Abschnitt. Erfahrung und Welthorizont. III. Dingerfahrung und Horizontbewußtsein. 1. Korrelation und Horizont. 2. Die Struktur der Dingerfahrung. IV. Die Erfahrung und das Unendliche. 1. Das Unendliche als regulatives Prinzip bei Kant. 2. Husserls Bestimmung des Dinges als Idee im Kantischen Sinne. V. Weltbewußtsein und Wirklichkeitserfahrung. 1. Erfahrungsding und Welthorizont in der genetischen Phänomenologie. 2. Horizontintentionalität und Wirklichkeitsbewußtsein. 3. Der Überschuß im Horizontbegriff. 4. Die Entstehung des Neuen und die Erfahrung der Wirklichkeit. Dritter Abschnitt. Ausfall des Bewußtseins und Spaltung des Selbst. VI. Erfahrungssinn und intentionales Bewußtsein. 1. Sinngebung und Gegenstandsbeziehung. 2. Sinnbildung im phänomenologischen Unbewußten. a. Die Phänomenologie des passiven Lebensuntergrundes. b. Das phänomenologische Unbewußte. c. Unbewußte Vorgänge in der Phänomenologie der Erinnerung. d. Das phänomenologische und das symbolische Unbewußte. 3. Interintentionale Sinnregungen. VII. Erfahrung und Selbstspaltung. 1. Ein Weg vom Erlebnis zur Erfahrung. 2. Selbstheit und Selbstspaltung. 3. Fremderfahrung und Selbstspaltung. 4. Stellungnahme zum Anachronismuseinwand. Vierter Abschnitt. Die Erfahrung und die Kategorien. VIII. Die Frage nach den Kategorien der Erfahrung. 1. Kategorien in der Erfahrung bei Kant 2. Logos und Pathos bei Aristoteles. 3. Bemerkungen zu Hegel, Husserl und Heidegger IX. Erfahrungssinn und kategorialer Ausdruck. 1. Der Parallelismus von Erfahrungssinn und Ausdrucksbedeutung. 2. Die Unterscheidung zwischen dem Sinnlichen und dem Kategorialen. 3. Die Frage nach dem Ursprung der Kategorien. 4. Die Verdopplung der Als-Struktur. 5. Kategorien der Erfahrung und Kategorien des Ausdrucks. 6. Zur Entscheidung der Parallelismusfrage. Zweiter Teil. Ausdrucksbedingte Erfahrungen. Fünfter Abschnitt. Erfahrung, Sprache, Ausdruck. X. Erfahrung und schöpferischer Ausdruck. 1. Der Ausdruck der Erfahrung. 2. Die Erfahrung des Ausdrucks. a. Der Gebrauch des Diakritischen und die Aufgabe der Philosophie. b. Zur Deutung der sprachphänomenologischen Ich-Perspektive. c. Beschreibung des Ausdrucksereignisses. 3. Ausdruck der Erfahrung durch die Erfahrung. XI. Erfahrung und Ausdruck im Widerstreit. 1. Die ihrem Ausdruck widerstrebende Erfahrung. 2. Die zu ihrem eigenen Ausdruck drängende Erfahrung. XII. Sinnbildung als Ereignis. 1. Erneuerung der Phänomenologie. 2. Die Zeitigungsstruktur des Sinnbildungsvorgangs. 3. Die Entstehung des Neuen im Sinnbildungsvorgang. Sechster Abschnitt. Erfahrung fremden Ausdrucks. XIII. Gesetzesanspruch und wilde Verantwortung. 1. Von der wilden Verantwortung zum moralischen Gesetz. 2. Vom moralischen Gesetz zur wilden Verantwortung. 3. Bemerkungen über das Gewissen. XIV. Antwortendes Handeln und ordnungsstiftendes Gesetz. 1. Die Responsivitätsthese. 2. Responsive Phänomenologie. 3. Zwei Wege zu einer responsiven Ethik. Siebenter Abschnitt. Erzählerischer Ausdruck der Erfahrung. XV. Erfahren, Handeln, Erzählen. 1. Handlung und Geschichtserzählung. 2. Im Ansatz vorhandene Geschichten. 3. Geschichtserzählung und Selbstspaltung. 4. Erfahrung, Handlung und Geschichtserzählung. XVI. Zeitphänomenologie und Zeitroman. 1. Alltägliche und literarische Erfahrung. 2. Experimente in Literatur, Wissenschaft und wissenschaftlicher Phantasie. 3. Erzählerische Gedankenexperimente mit der Zeit. 4. Erzählerische Gedankenexperimente als echte Erfahrungen. XVII. Adrian Leverkühns Durchbruch zum Ausdruck. 1. Musik in Prosa. 2. Geheimnisse der Identität. 3. Rekonstruktion des Ausdrucks. Schlussfolgerungen. Phänomenologie als Ausdruck der Erfahrung. 1. Das Erfahrungsgeschehen in seiner Unausdrücklichkeit. 2. Phänomenologie als denkerischer Ausdruck der Erfahrung. Literaturverzeichnis. Vorarbeiten.



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