Wole Soyinka wurde am 13. Juli 1934 in Abeokuta (Westnigeria) geboren. Er studierte Literatur in Ibadan und in Leeds, anschließend Dramaturgie am Royal Court Theatre in London. 1967 wurde er wegen seines Engagements im Biafra-Krieg verhaftet und 28 Monate lang in Isolationshaft gehalten. 1986 bekam Wole Soyinka als erster Afrikaner den Nobelpreis für Literatur und 2006 den Weilheimer Literaturpreis. 2008 wurde er mit dem "Markgräfin-Wilhelmine-Preis" der Stadt Bayreuth ausgezeichnet.