ISBN-13: 9783531118642 / Niemiecki / Miękka / 1987 / 806 str.
ISBN-13: 9783531118642 / Niemiecki / Miękka / 1987 / 806 str.
1m Auf trag der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie wird hier der zweite Band der Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentags in Hamburg vorgelegt. Er enthiilt die Kurzfassungen von rund 85 % aller Vortriige. Der Leser erhiilt so einen sehr gu ten Oberblick uber die Themen, Thesen und Forschungsergebnisse des Faches. Die Sektionen sind alphabetisch geordnet, die Ad-Hoc-Gruppen in der Reihenfolge, in der sie zum Soziologentag angemeldet wurden. Die Vortriige in den Sektionen und Ad-Hoc-Gruppen sind in der Reihenfolge abgedruckt, in der sie gehalten wur den. Um Anfragen an Referentinnen und Referenten zu ermoglichen, sind am Ende des Bandes die Anschriften der Leiterinnen und Leiter der Sektionen und Ad-Hoc Gruppen aufgefuhrt. Ein betriichtlicher Teil der Vortriige in den Sektionen richtet sich auf das General thema des Soziologentages: "Technik und sozialer Wandel." Die Veranstalter kon nen nur hoffen, daB der Soziologentag in Hamburg sein Ziel erreicht hat, zu diesem klassischen Problem der Soziologie nicht nur Bestandsaufnahme geboten zu haben, sondern vor allem zu mehr Forschungen zur Beziehung von Technologie und sozia lem Wandel anzuregen. Zu wiirdigen ist die nun erkennbare - wiewohl spate - soziologische Beschaftigung mit der Wissenschaft und speziell der Soziologie im Faschismus. Hierzu werden zahlreiche Beitriige vorgelegt. Auffiillig ist, daB einem groBen Thema der Soziologentage vor 15 Jahren wieder Aufmerksamkeit geschenkt wird: der Erforschung sozialer Ungleichheit und der Messung sozialer Schichten.
Sektionsveranstaltungen Sektion Bildung und Erziehung.- Zur Passung von Berufsverlaufsmustern und Persönlichkeitsmerkmalen.- Von der Schule in den Beruf. Objektive Setzung und subjektiver Sinn von Wunschberufen und Arbeitsmarktkarrieren.- Soziale Herkunft, Geschlecht und Berufserfolg von Nachwuchswissenschaftlern.- Auf den Spuren des Wandels in der Verberuflichung akademischen Wissens.- Soziologie und Praxis. Zur Verwendung soziologischen Wissens in der Politik.- Sektion Entwicklungssoziologie.- Politische Stabilität durch Ungleichheit. Das Beispiel Kenya.- Das Rätsel Entwicklungspolitik — Eine Bestandsaufnahme.- Ethnographische Notizen zum Thema Verschriftlichung am Beispiel der Wimbum im Grasland Kameruns.- Soziale Differenzierung und Entwicklungshilfe: Transformationen der Gesellschaft der Senufo, Elfenbeinküste.- Sektion Familie und Jugend.- Nichteheliche Lebensgemeinschaften — Teilergebnisse einer Sekundäranalyse der ersten Repräsentativbefragung in Deutschland.- Soziologische Aspekte der Extrakorporalen Befruchtung.- Historisch vergleichende Betrachtung zum Erwerbsverhalten von Frauen im Erwachsenenalter.- Möglichkeiten der soziologischen Politikanalyse — Die „Vorstellungen von Familie“ (Thesen).- Dauerbeobachtung im Bereich Familie.- Ambivalenzen der Intimisierung. Modernisierungstheoretische Perspektiven der Familienforschung.- Struktur und Substanz von Freundschaftsbeziehungen vierzehnjähriger Jugendlicher. Annäherungen an ein beinahe vergessenes Thema. Erste vorläufige Ergebnisse.- Familienentwicklung und.Lebenslauf.- Soziale Netzwerke von Familien in der Bundesrepublik Deutschland.- Sektion Frauenforschung.- Zur Soziologie des Frauenbewußtseins. Emanzipationstheoretische Deutungsmuster in empirischen Untersuchungen.- Hausfrau oder Berufsfrau — eine auch für Mütter mit kleinen Kindern inadäquate Perspektive.- Gleichstellung und Ungleichstellung von Frauen und Männern sind (im entwickelten Kapitalismus) Vor- und Rückseite ‚desselben’.- Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung und Frauendiskriminierung in Industriegesellschaften. Ko-Referatzu Hildegard Heise.- Zur Funktion der Familie nach 1945 oder: Imaginationen in einer Institution.- Ko-Referat zum Vortrag von Ilse Modelmog.- Frauen auf dem Arbeitsmarkt — Verdrängung statt Integration.- Sektion Industrie- und Betriebssoziologie.- Wie normal ist Prekarität — wie prekär ist die Normalität.- Zur Krise des Normalarbeitsverhältnisses — Thesen.- Flexibilität und geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Frankreich.- Die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung — das Einfallstor zur Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse.- Systemische Nutzung prekärer Arbeit. Neue Beschäftigungsverhältnisse im Kontext betrieblicher Personalpolitik.- Die inferiore Stellung der Arbeitslosen im Prozeß der öffentlichen Arbeitsvermittlung.- Betriebliche Beschäftigungspolitik und Arbeitsmarktrisiken.- Die Beschäftigungskrise in den Arbeitsmarktstrategien jüngerer Facharbeiter.- Grenzen monologischer Handlungsrationalität. Entwicklung und Beschaffung von rechnergestützten Dispositions- und Planungssystemen in Industriebetrieben.- Macht, Einfluß und Vertrauen. Elemente einer soziologischen Theorie des Managements.- „Ausgrenzung oder Integration von Fraueneinsatzbereichen — neue Terrains der Auseinandersetzung”.- Sektion Kultursoziologie.- Kulturideen und Kreativität im technischen Wandel. Einführung.- Menschliche Kreativität in einer technisierten Gesellschaft.- Die Maschinen des Heimwerkers. Kreativer Lebensstil, alternative Lebensform oder technische Konsumhypertrophie.- Wertbeziehungen als Grundlage technologischer Kreativität. Über die Revitalisierung des vormodernen Wertreservoirs in der alternativen Technik.- Von der Idee zur Praxis. Kulturelle und soziale Grundlagen des Verhältnisses zwischen Kreativität und Technik in Frankreich.- Berufliche Karrierechancen von Frauen — ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik und der DDR. Zusammenfassende Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.- Sektion Medizinsoziologie.- Das Praxismodell des Klinischen Soziologen und seine Relevanz für die Medizinsoziologie.- Wie ein Therapeut entsteht — Zum Erwerb professioneller Kompetenz in Prozessen wildwüchsiger Professionalisierung.- Gemeindeorientierte Interventionsstudien als gesundheitspolitische Reformprogramme.- Die Verordnung von Prävention auf Gemeindeebene. Eine Fallstudie zu Aushandlungsprozessen bei der Implementierung von Programmen zur Gesundheitsvorsorge.- Riechen und Schmecken — Riechendes und Schmeckendes.- Technikentwicklung, gesellschaftlicher Wandel und Sozialpolitik.- Neue Technologien, Arbeitswelt und Gesundheit.- Technisierung der Krankenkassen und Auswirkungen auf die Klientenbeziehungen.- Verträglichkeit technikintensiver Versorgungsprozesse von chronisch Kranken.- Die künstliche Beatmung: Mikrosoziologische Betrachtung einer Mensch-Maschine-Interaktion.- Sektion Methoden.- Möglichkeiten, Grenzen und Fehlanwendungen von Mikroelektronik in der empirischen Sozialforschung.- Gruppengröße und Kooperation in problematischen sozialen Situationen. Ein spieltheoretisches Modell für das „Dilemma der großen Zahl“.- Gruppenwohlfahrts- und Individualanpassungs-Verhalten. Experimentelle Überprüfung theoretischer Modelle von Gruppenentscheidungen über öffentliche Güter.- Modellierung der Entstehung und Veränderung von Ordnungsstrukturen.- Wahlsoziologie und individualistische Theorie. Zur theoretischen Bewältigung empirischer Forschung.- Sektion Rechtssoziologie.- Der Erörterungstermin — ein Forum folgenloser Technikkritik.- Die Untersuchung der Verfassungsverträglichkeit von Techniksystemen — am Beispiel der Informations- und Kommunikationstechnik.- Machterhalt durch Machtverzicht. Rechtssoziologische Thesen zur verwaltungsgerichtlichen Kontrolldichte in Umweltschutzkonflikten.- Patentrecht und technischer Fortschritt.- Professionalisierungen im Umweltrecht des ausgehenden Jahrhunderts — sanitary engineering in den USA und Rauchschadensforschung in Sachsen.- Rechtliche Regulierung der Informationstechnologien — Zwischen Markt und Staat —.- Recht und riskante Techniken.- Sektion Soziale Indikatoren.- Das Technikurteil in der „Lebenswelt“. Technikmeinungen und kollektive Verständigung.- Beiträge des ALLBUS zur Sozialindikatoren-Forschung.- Die Fortschreibung des „SPES-Indikatorentableau“.- Das Sozio-ökonomische Panel. Ein Projekt für neue Wege der Indikatorenforschung.- Subjektives Wohlbefinden. Woklfahrtssurvey vs. Sozioökonomisches Panel.- Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle.- Familie und soziale Probleme.- Familienbezogene Kumulation sozialer Probleme. Ein Projektbericht.- Familiäre Auswirkungen ökonomischer Einbußen.- Arbeitslosigkeit in der Familie. Zur Bedeutung eines familien-soziologischen Zugangs bei der Analyse der Auswirkungen von Arbeitslosigkeit.- Problem Familie — Familienprobleme — Problemfamilien: Familie als Objekt verschiedener Definitionsinstanzen.- Die Kriminalitätsberichterstattung in den Massenmedien. Abbild und Wirklichkeit.- Gerichtsberichterstattung als Vermittlung institutioneller Wirklichkeit.- Drogenkonsum als soziales Problem. Thematisierungsstrukturen in der Medienberichterstattung.- Ungeliebte Fremde? Medienberichterstattung über Ausländer.- Stigmatisieurng von Behinderten in Publikumszeitschriften.- Sektion Soziologische Theorien.- Wie können Gesellschaften lernen? Elemente einer Theorie evolutionärer Lernprozesse.- Über einige — gute — Gründe für eine (bestimmte) mikrosoziologische Revolution in der Soziologie.- Mikrosoziologische Revolten und strukturphänomenologische Perspektivenverschränkung. Zur kulturtheoretischen Rejustierung von Mikro-Makro-Relationierungen.- Sektion Soziologie des Sports.- Sportangebote und ihre Organisation in der Wahrnehmung Aktiver.- Der Geist des technischen Fortschritts und der Verlust der Körperlichkeit.- Bodybuilding als Sinnprovinz der Lebenswelt. Prinzipielle und praktische Bemerkungen.- Zur Sozialfigur des Übungsleiters im Sport der Bundesrepublik Deutschland.- Kohäsion und Effektivität leistungsorientierter Sportspielmannschaften. Ergebnisse einer Längsschnittstudie mit 64 Basketballmannschaften.- Zur Soziologie des Ehrenamtes.- Klassen-, Status-, Rangkristallisation und ihre Exploration im Sport.- Sektion Sprachsoziologie.- Interaktionsanalyse von Supervisionsprozessen: Supervision als erkenntnisgenerierendes Verfahren.- Von der Liebes- zur Lustbeziehung. Thesen zu einem neuen Intimitätsmuster.- Die Spende — kulturhistorische Anmerkungen zum Spendephänomen.- Hypothesen zu einer Soziologie des Schachs.- Sektion Stadt- und Regionalsoziologie.- Soziale Folgen des Süd-Nord-Gefälles.- Politische Optionen der Stadtpolitik.- Stadtentwicklungspolitik in Hamburg.- Sektion Wissenschaftsforschung.- Zum Verhältnis von Wissen, Interesse und Macht bei der Gestaltung technischer Entwicklungen. Das Beispiel der Enquete-Kommissionen.- Die Bedeutug des fachspezifischen Habitus von Ingenieuren und Juristen in der wissenschaftlichen Politikberatung. Zur Soziologie von Technik und Recht am Beispiel der Luftreinhaltung.- Erzeugt der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechniken gesellschaftliche Unsicherheit.- Widersprüche der Informatisierung von betrieblichem Erfahrungswissen.- Maschinengemäße Aufarbeitung medizinischen Wissens.- Betriebliche Informationssysteme und Machtpolitik im Betrieb.- Arbeitsgruppe Biographieforschung.- Normalbiographie und Individualität. Zur institutionellen Dynamik des gegenwärtigen Lebenslaufregimes.- Biographischer Inkrementalismus: Lebenslauf — Lebenserfahrung — Lebensgeschichte in funktional differenzierten Gesellschaften.- Vergesellschaftung und Biographie.- Text oder Leben? Über den Gegenstand der Lebenslauf- und Biographieforschung.- Retrospektivität als Programm und Methode.- Rehabilität und Validität restrospektiver Daten. Befunde aus der kognitiven Psychologie.- Modifikation und Rahmung. Anmerkungen zur Entstehung und Veränderung lebensgeschichtlicher Erinnerungen.- Deutsche Trümmer. Erfahrungen, Erinnerungen und Re-Konstruktionsarbeiten in Deutschland.- Affirmative und transformative Erfahrungsverarbeitung.- AD-HOC-Veranstaltungen 1. Verhältnis Soziologie — Philosophie — Anthropologie.- Anthropologische Veränderungen in der technischen Zivilisation.- Emotionsmanagement: Gefühle im technisch-sozialen Wandel.- Flauberts Lebensprogramm. Zu einer zentralen Kategorie der historischstrukturellen Anthropologie J.-P. Sartres.- Theorie als Technologie — Zur Systemtheorie Niklas Luhmanns.- 2. Soziale Schichtung.- Theorien sozialer Ungleichheit in Soziologie- und sozialgeschichtlicher Perspektive.- Ist die Klassenanalyse obsolet geworden.- Objektive Schichtmerkmale bei Umfragedaten.- Subjektive Schichtwahrnehmung in der Umfrageforschung.- 3. Sozialwissenschaftliche Intervention und Gestaltung des technischen Fortschritts — Probleme des gesellschaftlichen Umgangs mit Unsicherheiten.- Technik, Soziologie und soziale Kontingenz.- Differenzierungen im Umgang mit Unsicherheiten und deren Nutzen für die Risikodebatte.- Theoretische und praktische Konsequenzen einer verwissenschaftlichten Technik.- Entscheidungsbezug als Umsetzungsproblem für „TA-Forscher”.- Einstellungen von Wissenschaftlern verschiedener naturwissenschaftlichtechnischer Fachbereiche zum Technologietransfer.- Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie: Wer ist der Motor des technischen Fortschritts.- Humanisierung der Arbeit durch Technik? Auswirkungen neuer Informationsund Kommunikationstechniken auf den Bürobereich.- Politische Strategien zum Technischen Wandel.- Gesellschaftswandel und technische Entwicklung.- 4. Soziotechnik.- Technische und gestalterische Möglichkeiten der Handlungssteuerung durch Design.- Adam Smith und der öffentliche Sektor.- 5. Migration und ethnische Minoritäten.- Vertikale Mobilität türkischer Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland.- Migration und familiärer Wandel.- Zur Bedeutung von Umgebungsfaktoren für den Spracherwerb von jungen Ausländern — Kontextanalysen bei Türken und Jugoslawen.- Arbeitswanderung im Wandel der Klassengesellschaft.- Ethnische Identifikation im internationalen und intergenerationalen Vergleich.- Determinanten und Funktionen ethnischer Segregation. Zum Forschungsbedarf auf der Meso-Ebene.- Die Formation ethnischer Kolonien: wirtschaftliche Kleinbetriebe, politische Organisation und Sportvereine.- Die Herausbildung nationaldeutscher kollektiver Identitäten bei deutschen Arbeitnehmern.- 6. Umbruch sozialer Zeitstrukturen.- Von der Zeiteinteilung zur Teilung der Zeit.- Veränderungen im Lebensarrangement unter der Bedingung reduzierter Arbeitszeit.- „Die Zeit darf man natürlich nicht rechnen!“ Der Heimwerker und seine Zeit.- Zeitsorgen von Parlamentariern.- Zeitnormierung und Normativierung der Zeit. Flexible Arbeitszeitgestaltung in der modernen Organisationsgesellschaft.- Teilzeit-Perspektiven im modernen Leben.- Entgrenzte Zeit und kontinuierliche Leistung. Zur Erosion des Wochenendes.- Die Legende von der „Freizeitgesellschaft“.- 7. Militärsoziologie.- Militär als Gegenkultur? Ansätze, Prozesse und Folgen der Re-Kultivierung soldatisch-traditionalistischer Gesinnungen in den Streitkräften.- Staatsgewalt und Wertewandel.- Militärherrschaft und sozialer Wandel in Afrika: unterschiedliche Erfahrungen mit der „Staatsklasse“ nach 25 Jahren Unabhängigkeit.- Einstellungen von Jugendlichen zum Militär. Empirische Befunde zum Inkompati bilitätstheorem.- Einbindungs- und Motivationsschwächen militärischer Organisationskultur.- Militärische Lebenswelt und Identitätsbildung. Zur Restriktivität militärischer Sozialisationsbedingungen.- Einstellungen zur „Tradition“ in Gesellschaft und Bundeswehr.- Politisierung des Militärs und Militarisierung der Gesellschaft? Anmerkungen zur Sozialisationsrelevanz soldatischer Lebensweise und zum Gewaltpotential alltäglicher Lernprozesse im Übergang zur Postmoderne (Thesen).- 8. Sozialwissenschaftliche Umweltforschung.- Die Rolle der Sozialwissenschaften und Probleme sozialwissenschaftlicher Analysen im Rahmen von Technologiefolgenabschätzungen.- Umweltbewußtsein von Industriearbeitern vor dem Hintergrund unterschiedlicher Industrieerfahrung.- Zum Zusammenhang von Technikeinschätzung und Umwelterwartung bei Industriearbeitern.- Die Krise der Akzeptanzforschung — ein wissenschaftliches und politisches Dilemma.- Resume der Ad Hoc-Veranstaltung „Sozialwissenschaftliche Umweltforschung“.- 9. Soziologie der Wohlfahrtsverbände.- Wohlfahrtsverbände und Selbsthilfeinitiativen: Konkurrenz oder Kooperation.- Das Korporatismus-Theorem und die Wohlfahrtsverbände.- Intermediäre Hilfesysteme im Vergleich.- Verbandliche Sozialarbeit in der Kommune.- 10. Katastrophensoziologie.- Katastrophe und Revolution — begriffliche Überlegungen zwecks gemeinsamer Analyse (Thesen).- Ernährungsvorsorge für Katastrophenfälle.- Das Tschernobyl-Syndrom. Katastrophen als verhaltensändernde Ereignisse.- Soziale Voraussetzungen von Erdbebenvorhersagen in der Türkei.- Toward a Sociology of Risk: Using Disaster Research to Understand Group and Organizational Behavior toward Technological Risk.- Katastrophe und Chaos. Verbindungslinien, hergestellt mit Hilfe der mathematischen Chaostheorie.- Katastrophenmodell zur Quantifizierung und Qualifizierung von Katastrophen-Risiken.- 11. Wissenschaftsgeschichte des Faschismus.- „Politischer Mißbrauch“ von Wissenschaft? Thesen zu gesellschaftssanitären Zielsetzungen in soziologischen Wissenschaftsprogrammen.- Wissenschaft im Spannungsverhältnis von fachwissenschaftlicher und politischer Orientierung.- Die zunehmende Interdependenz von Wissenschaft und Politik als Kennzeichen verwalteter Gesellschaften. Thesen zu Wissenschaftsentwicklung und politischem Bedarf an Wissenschaft im Faschismus.- „Blut und Boden — Volk und Raum“ — Thesen zur Geographie im Nationalsozialismus.- Zur soziologischen Konstruktion des Sozialen im Nationalsozialismus.- Welche Bedeutung hatte die erzwungene Emigration der Juden auf die Entwicklung von Biochemie und Genetik in Deutschland und seinen Nachfolgestaaten.- Die Planer im Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik.- Die frühe deutsche Soziologie als Indikator für die Politische Kultur Deutschlands, oder: Was man aus einer wissenschaftssoziologischen Beschäftigung mit der frühen deutschen Soziologie lernen kann.- „Politische Wissenschaften“ und der veralltäglichte Nationalsozialismus.- Zum Wissenschaftsbegriff des Nationalsozialismus.- Die „Verwissenschaftlichung“ völkischen und rassistischen Gedankenguts am Beispiel der Zeitschrift „Volk und Rasse“.- 12. Lebenslaufforschung.- Berufskarrieren im Rahmen struktureller Wandlungsprozesse.- Arbeitsplatzsuche und Anfangseinkommen bei Hochschulabsolventen. Eine empirische Überprüfung einiger Hypothesen der Stellensuche.- Ist die Geschlechtsspezifität des Heiratsprozesses Ausdruck der unterschiedlichen Bildungsbeteiligung von Männern und Frauen.- Mikrosimulation familialer Entwicklung unter Verwendung von Paneldaten.- Schule und Hochschule zwischen 16 und 30. Startchancen und Verlaufsumstände des Bildungswegs einer Kohorte von Gymnasiasten.- Verzeichnis der Sektionen und Anschriften der Sprecher.- Verzeichnis der Ad-Hoc-Gruppen und Anschriften der Leiter.
Professor Dr. Jürgen Friedrichs ist Mit-Herausgeber der "Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie".
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