ISBN-13: 9783531117508 / Niemiecki / Miękka / 1985 / 785 str.
ISBN-13: 9783531117508 / Niemiecki / Miękka / 1985 / 785 str.
Der 22. Deutsche Soziologentag fand vom 9. bis 12. Oktober 1984 in Dortmund statt. Sein Thema lautete: "Soziologie und gesellschaftliche Entwicklung." Der vorliegende Band dokumentiert die Arbeit der Sektionen und der Ad-hoc-Gruppen. "Sektionen" sind innerhalb der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie langfristig institutionali- sierte Arbeitszusammenhange, die sich mit jeweiligen "Bereichssoziologien" beschaftigen. "Ad- hoc-Gruppen" sind von einem oder mehreren Interessenten zu einem bestimmten Thema initi- ierte Arbeitskreise, die zunachst nur im Rahmen eines Soziologentages stattfinden, u.U. aber auch danach noch weiter zusammenarbeiten und eventuell auf einem folgenden Soziologentag wieder vertreten sind. Die Referenten der Sektionen und Ad-hoc-Gruppen wurden vom Herausgeber gebeten, maximal funfseitige Kurzfassungen ihrer Beitrage anzufertigen. Ich danke allen Autoren, da sie es ermoglicht haben, eine nahezu vollstandige Dokumentation der Sektions- und Ad-hoc- Gruppen-Arbeit des Soziologentages vorzulegen. Der Band gibt zugleich einen Eindruck von der Vielfalt und Bandbreite der gegenwartigen soziologischen Arbeit in der Bundesrepublik Deutsch- land, wobei die Beitrage aus Nachbarlandern eine Bereicherung darstellen. Danken mu ich den Autoren auch fur ihr Verstandnis, wenn ich aufgrund der groen Fulle von Beitragen und des damit verbundenen Umstandes, alles setzen lassen zu mussen, in etlichen Fallen rigide um Einhaltung des vorgegebenen Umfanglimits nachsuchen mute. In einigen Fallen konnte ich die uberschreitung des Limits dulden, weil andere Beitrage ausfielen oder aufgrund von Absprachen unter den Autoren entsprechend gekurzt wurden. Da die an- nahernd 1.400 Seiten Manuskrfpt gesetzt werden konnten, wurde durch einen Zuschu der Stadt Dortmund ermoglicht, fur den ich auch an dieser Stelle danken mochte.
Sektionsveranstaltungen.- Sektion Bildung und Erziehung „Ausgewählte aktuelle Fragestellungen der Bildungsforschung“.- Vorbemerkung.- Die Belastung von Jugendlichen durch die Schule.- Zum Verbleib des befristet beschäftigten Mittelbaus. Erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.- Schulbezogene Fördermaßnahmen für Migrantenkinder und ihre Bedeutung für den individuellen Schulerfolg.- Arbeitsgruppe Biographieforschung.- Aspekte einer Biographie- und Lebenslaufforschung.- „Veränderungstendenzen in Berufsbiographien und Erwerbsverläufen“.- Veränderungstendenzen in Berufsbiographien und Erwerbsverläufen.- Typische Möglichkeiten beruflicher Entwicklungen qualifizierter Industriearbeiter in den 50er und 60er Jahren.- Typische Berufsbiographien junger Facharbeiter und Angestellter.- Flexibilisierung des Übergangs in den Ruhestand - Flexibilisierung der Berufsbiographie?.- Berufsbiographische Brüche und die Veränderungslogik sozialer Deutungsmuster.- Historische Veränderungen von „Normalkarrieren“? Kohortenverschiebung in Lebensverläufen und Orientierung von mittleren Beamten.- Veränderungen von Strukturmerkmalen in weiblichen Lebensverläufen.- Berufsbiographien unter sich wandelnden Arbeitsbedingungen.- Individualisierung und Selbstinstrumentalisierung von Existenzstrukturen und Tendenzen moderner Erwerbsbiographien.- „Biographie und Familienverlauf“.- Zwischen Tradition und Wandel - Beobachtungen zur sozialen Organisation von Ablöseprozessen in Familien Schizophrener.- Das biographische Konzept der „Seniorenphase“und sein praktischer Nutzwert.- „Historische Dimensionen der Biographie“.- Historische Dimensionen der Biographie. Einführung.- Zeitgeschichte als strukturierendes Element in biographisch relevanten Phasen der Lebensgeschichte von Spätaussiedlern aus Rußland.- Kollektive Erinnerungsmuster in proletarischen Lebensgeschichten. Einige theoretische und methodische Hinweise.- Politische Biographie und historischer Kontext. Untersuchungen zur Formierung parlamentarischer Führungsgruppen im vormärzlichen Deutschland.- Von der Rollenidentität zur Ich-Identität?.- Leitlinien des Erzählens bei ehemaligen Kriegsgefangenen.- „Methodologische Zugänge in der Biographieforschung“.- Methodologische Zugänge in der Biographieforschung.- Die individuelle Allgemeinheit des Falls.- Zum Verhältnis von Lebensgeschichte und biographischer Erzählung.- Zur Systematik biographischer und institutionalisierter Markierungen im Lebenslauf.- Wirklichkeitsrekonstruktion und Wirklichkeitskonstitution in biographischen Erzählungen. Zur Kritik zweier prominenter Interpretationsansätze.- „Biographieforschung und ihr Verhältnis zu anderen sozial- und textwissenschaftlichen Methoden“.- Räumliche Umweltbezüge als Befunde lebensgeschichtlicher Erfahrungen.- Wanderungspfade im Lebenslauf.- Fiktive Autobiographie und Lebenslauf. Literaturwissenschaftliche Analyse des „Roman Comique“im Rahmen der Biographieforschung. - Wozu?.- „Biographie, Handlungsforschung, Handlungstheorie“.- Biographie, Handlungsforschung, Handlungstheorie.- Stellenwert eines biographischen Ansatzes im Rahmen handlungstheoretisch orientierter Forschungsprojekte.- Lebenslauf und kommunale Jugendhilfeplanung - Einige Thesen.- Gegenstandsbezug in Biographien am Beispiel bildbezogener Erfahrung.- Sektion Entwicklungssoziologie „Entwicklung und Blockade in Schwellenländern“.- Junge Industrieländer und Schwellenländer in Ostasien.- Sektion Familien- und Jugendsoziologie „Familie als Institution/System“.- Alle reden vom Vater - aber wen meinen sie damit? Zur Differenzierung des Vaterbildes.- Familie, Verwandtschaft und Ritual im Wandel. Eine vergleichende Untersuchung in vier Metropolen Finnlands, Irlandsund der Bundesrepublik.- Soziale Kontakte von Kindern in der Perspektive der Eltern.- Elterliche Kommunikationsstrategien und der Erwerb von Perspektivenübernahme.- Familiale Interaktionserfahrungen, Identitätsentwicklung und kindlicher Medienkonsum.- Modernisierungsprozeß und Ressourcenverfügung in Familien türkischer Arbeitsmigranten.- Die Errichtung der Familie im interkulturellen Konflikt. Lebenspraktische Familiendefinition als familiensoziologischer Bezug.- „Schichtspezifische/ökologische Sozialforschung“.- Sozialisation in Interaktionen unter Gleichaltrigen.- Wechselwirkungen zwischen Familie und sozialem Netzwerk.- Anpassungsprobleme zwischen Familie und Arbeitswelt.- Mutter, Kind und „Vater Staat“. Historische Ursprünge des gesellschaftspolitischen Interesses an alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern.- Sozialstruktur und Sozialisation: Probleme einer konzeptuellen Verknüpfung makro- und mikrosozialer Analyseebenen.- Was heißt „ökologische Validität“? Überlegungen zu einer konstruktiv- pragmatischen Orientierung in der Familiensoziologie.- „Biographie und Lebenslauf“.- Zur Divergenz von Statuspassagen im Jugendalter.- Bildung und Lebenslauf - Eine Wiederbefragung von Gymnasiasten im Alter von 30 Jahren.- Familienkarriere und Berufskarriere. Probleme der Rekonstruktion und Modellierung biographischer Sequenzen.- Bildungsbiographie Jugendlicher und Familienhintergrund.- Sektion Frauenforschung in den Sozialwissenschaften „Selbstbild und Selbstverständnis von Frauen“.- Selbstbild und Selbstverständnis von Frauen. Einleitung.- Weibliche Verstrickungen in Liebesbeziehungen - am Beispiel mißhandelter Frauen.- Private Gewalt von Männern und feministische Sozialwissenschaft.- „Nein, selbst beworben hätte ich mich nie!“Zum Selbstverständnis von Wissenschaftlerinnen.- Der Staat als Familie. Zum Staats- und Politikverständnis der bürgerlichen Frauenbewegung.- „Veränderungen im Arbeitsleben von Frauen?“.- Veränderungen im Arbeitsleben von Frauen?. Einführung.- Mädchen im vollzeitschulischen Berufsbildungssystem. Die Verheimlichung eines Ver-Heim-lichungsprozesses.- Zur Problematik der Um- und Neubewertung der Frauenarbeit beim Einsatz neuer Techniken.- Sexismus an der Hochschule.- „Industrielle Entwicklung und Wandel der Frauenarbeit“.- Industrielle Entwicklung und Wandel der Frauenarbeit Einleitung.- Frauenindustriearbeit seit 1900: Der „weibliche Blick“in der industriesoziologischen Forschung.- Frauenindustriearbeit in Deutschland 1850–1945.- „Immer weiter in d’ Höh’ “. Chancen und Kosten der Integration von Frauen in die Kultur männlicher Facharbeit.- Arbeits- und industriesoziologische Konzepte von Frauenarbeit: Frauen als „defizitäre“Männer?.- Kultursoziologie „Kultursoziologie“.- Einführung. Zur Begründung einer Sektion „Kultursoziologie“bei der DGS.- Kultur versus Gesellschaft? Anmerkungen zu einer Streitfrage in der deutschen Soziologie.- Wie können kulturelle Inhalte auf die sozialen Strukturen einwirken?.- Ehrlichkeit und Selbstbeherrschung.- Generationsverhältnisse als Thema kultursoziologischer Analyse.- Dekulturation. Begriffe, Probleme, Differenzierungen.- Sektion Medizinsoziologie „Gesundheit - Gesundheitserziehung – Lebensqualität“.- Anmerkungen zum Risikofaktoren-Konzept. Für einen kontextuellen Ansatz in Sozialepidemiologie und Streßforschung.- „Gesundheit - Geburt - Kulturvergleich“und „Aktuelle medizinsoziologische Forschung“.- Soziale Organisation geburtshilflichen Handelns. Aspekte der Professionalisierung von Hebammen.- Türkische Frauen in der Migration. Familienplanung und Geburtenregelung - Anpassung oder Heimatorientierung?.- Türkische Frauen in der Migration. Kulturspezifische Einflußfaktoren auf die Entscheidung zum Schwangerschaftsabbruch.- Schwangerschaft und Geburt als sich wandelnder Erwartungs- und Erfahrungsprozeß von Frauen in der Türkei.- Hintergründe der Akzeptanz unkonventioneller Behandlungsmethoden Ergebnisse einer Umfrage unter Krebspatienten.- Präferenzrelationen ärztlicher Aufklärungsaspekte aus der Sicht unterschiedlicher Beurteiler.- Rauschgifttote und ihre Repräsentation in der Statistik.- Zum Expertentum von Laien. Das Werden von Wissen im Gruppenprozeß als Selbsthilfe.- „Aktion Familien-Hebamme“.- Sektion Methoden „Telefonische Befragungen“.- Telefonische Befragungen. Vorbemerkung.- Methoden telefonischer Befragungen - 20 Jahre Praxis.- Probleme und Möglichkeiten der Stichprobengewinnung für telefonische Befragungen.- Kommunikation und Kooperation in telefonischen Befragungen.- Einstellung zur City - Methodische Ergebnisse einer telefonischen Befragung.- Sektion Rechtssoziologie „Rechtsentwicklung“.- Autopoiese im Recht: Zum Verhältnis von Evolution und Steuerung im Rechtssystem.- Theorien der Rechtsentwicklung in und am Beispiel europäischer Sozialistischer Länder.- Rechtsentwicklung in der Perspektive des symbolischen Interaktionismus.- Das Wachstum der Ziviljustiz seit dem 19. Jahrhundert.- Soziale Entstehungsbedingungen des Jugend (straf)rechts und ihr rechtsförmiger Niederschlag. Ein Anwendungsversuch „großer“Rechtsentwicklungstheorien auf einen konkreten Entwicklungsschritt des Rechts.- Vom Sein zum Sollen - die Flucht nach vorne in die Generalprävention.- Entwicklung und Strafverfolgung der Wirtschaftskriminalität im Zehnjahreszeitraum von 1974–1983.- Sektion Soziale Indikatoren „Ausgewählte aktuelle Fragen der Sozialindikatoren-Forschung“.- Arbeit und Gesundheit: Die Rolle psychisch-sozial belastender Arbeitsbedingungen.- Ausgewählte Aspekte der Wohlfahrtsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland von 1978 bis 1984.- Indikatoren zum langfristigen Strukturwandel des Beschäftigungssystems, 1882–1982.- Das System der laufenden Raumbeobachtung in der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung.- Sektion Soziale Probleme und Soziale Kontrolle „Fünfzehn Jahre ‚Labeling Approach‘ in der Bundesrepublik: Abschied oder Metamorphose?“.- Der Labeling Approach - Metamorphosen eines theoretischen Ansatzes.- Labeling Approach und Abolitionismus.- Der ‚Labeling Approach‘im Zerrbild der traditionellen Kriminologie und der Institutionen sozialer Kontrolle - Skizzen zu einem Paradigmawechsel.- Zur Aktualität der Etikettierungs-Theorie.- „Prognosen sozialer Probleme: Chancen und Grenzen von quantitativen und qualitativen Prognosen sozialer Probleme“.- Chancen und Grenzen der Prognostik im Bereich „Soziale Probleme/ Soziale Kontrolle“.- Sektion Sozialpolitik.- „Laienpotential, Patientenaktivierung und Gesundheitsselbsthilfe“.- Laienpotential, Patientenaktivierung und Gesundheitsselbsthilfe.- Realisierungschancen von Patientenbedürfnissen auf der Intensivstation.- Der Streß des Herzinfarktes: Versorgungspolitische Versäumnisse und sozialepidemiologische Erkenntnisse.- Zur Bedeutung des Streßkonzeptes in der Industrie- und Betriebssoziologie.- Gesundheitsselbsthilfe in der Familie. Zwischen Laienkompetenz und dilettantischem Gesundheitsverhalten.- Selbsthilfegruppen: Sozialpolitische Bedeutung und Perspektiven.- „Gesellschaftliche Bedingungen sozialpolitischer Intervention: Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe“.- Zum Stellenwert des Forschungsschwerpunktes „Gesellschaftliche Bedingungen sozialpolitischer Intervention: Staat, intermediäre Instanzen und Selbsthilfe“im Bezugsfeld von Sozialwissenschaft und Sozialpolitik.- Der Streß der Krebserkrankung und seine Bewältigung in Familie, medizinischem Versorgungssystem und Selbsthilfegruppen.- Das Gesundheitsrisiko zwischen Arbeitsschutz und Arbeitsversicherung. Intermediäre Instanzen und Privatisierung eines sozialen Problems.- Selbstorganisation sozialer Dienstleistungen - „Außerinstitutionelle Gegenmacht“oder Ergänzung lokaler infrastruktureller Versorgung?.- Sektion Soziologie des Sports „Soziologie des Sports“.- Wissenschaftssoziologische Thesen zur Entwicklung der bundesdeutschen Sportsoziologie.- Zivilisatorische/gesellschaftliche Entwicklungstrends der Gewalt im Sport.- Ausschreitungen von Fußballfans zwischen Indianerspiel und Bürgerkrieg. Zusammenfassende Beobachtungen und Thesen.- Ausgewählte Probleme einer Ökonomie des Sports.- Das Netzwerk der Organisationen im Sport. Bestandsaufnahme und Entwicklungslinien der organisations-soziologischen Forschung im Sport.- Finanzsoziologie freiwilliger Vereinigungen.- Die Erschließung neuer Tätigkeitsfelder von arbeitslosen Sportlehrern durch eigen initiierte Sportangebote.- Statuskristallisation, Klassenkristallisation, soziale Integration und Sport.- Sektion Sprachsoziologie „Interaktionsstrukturen professionalisierten Handelns“.- Strukturmerkmale therapeutischer Interaktion.- Idealtypenkonstruktion als methodisches Prinzip bei der Analyse von Forschungsmaterialien.- „Erzählstruktur und Fallstruktur“.- Erzählen - eine gesellschaftswissenschaftliche Kategorie.- Zu einigen auffälligen und argumentativen Sequenzen in biographisch-narrativen Interviews.- Der Sozialforscher als Narrationsanimateur. Zur Kritik einer erzähltheoretischen Fundierung der interpretativen Sozialforschung.- Struktur biographischer Rekonstruktionen von Spätaussiedlern.- Sektion Stadt- und Regionalsoziologie „Stadtentwicklung, Arbeitsmarktentwicklung und Neue Technologien“.- Niedergang einer alten Industrieregion: Arbeitsmarktentwicklung, neue Technologien und regionale Perspektiven des Ruhrgebiets.- Stadtpolitik, Neue Technologien und Wandel der Arbeit in München. Formen der Betroffenheit und Versuche ihrer Bewältigung.- Räumliche Auswirkungen neuer Medien? Fallbeispiel: Bildschirmtext in privaten Haushalten.- „Krise industrieller Ballungsgebiete? - Probleme der Stadtentwicklung, Probleme des Arbeitsmarkts“.- Arbeitslosigkeit und lokale Beschäftigungs- und Sozialpolitik.- The Localized Approach to Unemployment.- Einfluß von. Arbeitsloseninitiativen auf die Kommunalpolitik.- Sektion Soziologische Theorien „Die Soziologie und ihre Kritiker“.- Zur Einleitung. Die Soziologie und ihre Kritiker.- Turbulenzen.- „Soziologische Theorie und empirische Sozialforschung„.- Inspiration, Plausibilität und Überprüfung.- Erfahrung und Verallgemeinerung. Zur „Logik“ empirischer Sozialforschung.- Strukturalistische Handlungstheorie und empirische Forschung.- Zur Überprüfung des strukturell-individualistischen Forschungsprogramms in natürlichen Situationen.- Sozialer Wandel von Arbeit und Familie. Zum Verhältnis von Lebenschancen und Lebenführung.- Individualistische Rekonstruktion der Soziologie des Selbstmords. Selbstmord der Soziologie?.- Ad-Hoc-Veranstaltungen.- Allbus „Ergebnisse und methodische Probleme der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage in den SoziaIwissenschaften“.- Die Erfassung von Wertorientierungen mit Hilfe allgemeiner Bevölkerungsumfragen.- Protestanten, Katholiken und Nicht-Kirchenmitglieder. Ein Vergleich ihrer Wert- und Orientierungsmuster.- Wertorientierungen, Status und Konfessionszugehörigkeit Beobachtungen zum ALLBUS 1982.- Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch bei Angehörigen verschiedener Konfessionen und Konfessionslosen.- Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch. Zur Bedeutung generalisierter Wertsysteme in Konfliktsituationen.- Zur Dynamik kollektiver Arbeitseinstellungen.- Sozialstrukturelle Determinanten des Postmaterialismus in der Bundesrepublik Deutschland.- Zur Messung von Wertwandel im ALLBUS’82. Probleme unterschiedlicher Operationalisierung des Inglehart-Indexes.- „Weiß nicht“- die vernachlässigte Kategorie?. Determinanten von Nichtantworten im ALLBUS 1982.- Bildungsexpansion und die veränderte Bedeutung schulischer Leistungen.- Soziostrukturelle Merkmale der Vereinszugehörigkeit.- Differentielle Assoziation in Freundschaftswahlen. Ergebnisse aus dem ALLBUS 1980.- Arbeitnehmer „Probleme arbeitnehmerorientierter Sozialforschung“.- Probleme arbeitsorientierter sozialwissenschaftlicher Forschung. Einführung in die Diskussion.- Methodologische Überlegungen anwendungs- und interessenbezogener Sozialforschung.- Gewerkschaftliche Erwartungen, Erfahrungen und Schwierigkeiten mit arbeitnehmerorientierter Sozialforschung.- Arbeitnehmerinteresse als methodologisches Problem empirischer Sozialforschung.- Arbeitslose Soziologen „Perspektiven von Arbeitsgemeinschaften und Selbsthilfeinitiativen arbeitsloser Soziologen“.- Perspektiven von Arbeitsgemeinschaften und Selbsthilfeinitiativen arbeitsloser Soziologen.- Arbeitslosigkeit „Soziologie der Arbeitslosigkeit“.- Finanzielle und psycho-soziale Folgen der Arbeitslosigkeit. Ergebnisse einer repräsentativen Längsschnittuntersuchung.- Jugendarbeitslosigkeit: Thesen zur sozialen Strukturierung von Ausbildung und Beschäftigung.- Dauerarbeitslosigkeit - Aufspaltung der Gesellschaft?.- Die Bedeutung der Wohnverhältnisse für die Bewältigung von Arbeitslosigkeit.- Arbeitsmigranten „Konfliktpotentiale im Verhältnis zwischen Eingesessenen und Arbeitsmigranten“.- Konfliktpotentiale im Verhältnis zwischen Eingesessenen und Arbeitsmigranten. Einleitung.- Zur Konfliktdynamik in Sozialsystemen mit ethnisch akzentuierter Stratifikation.- Thesen zur ethnischen Stratifikation, Interessenkonkurrenz und sozialen Ungleichheit in kapitalistisch verfaßten Industriegesellschaften.- Zum Einfluß von Organisations- und Kommunikationsbedingungen auf die Entwicklung des Spannungsverhältnisses zwischen eingesessenen Bevölkerungen und Arbeitsmigrantenminderheiten.- Freizeit „Soziologie der Freizeit“.- Zur gegenwärtigen Situation der Freizeitforschung.- Lebensstil - eine Perspektive für die Freizeitforschung?.- Theoretische und methodologische Probleme bei der Untersuchung von Lebensstilen. Zur Konzeption eines empirischen Projekts.- Kontinuität und Diskontinuität des Freizeitverhaltens von Generationen.- Freizeitforschung - ein Instrument zur Verbesserung der Freizeitplanung.- Freizeitentwicklung und Freizeitforschung: Ausweg aus der Stagnation: Einige unorthodoxe Perspektiven.- Frieden „Soziologie und Frieden“.- Wie friedlich ist die Soziologie?.- Die militärische Indienstnahme der Soziologie in den USA zwischen dem Zweiten Weltkrieg und dem Vietnamkrieg (1945–1965).- Technische und gesellschaftliche Determinanten der Rüstungsspirale.- Zur Soziologie der Rüstungsforschung.- Geschichte „Geschichte der Soziologie“.- Methodologische Überlegungen zu einer praxisorientierten „Geschichte der Soziologie“.- Identität und Krisen der Soziologie im sozialen Wandel.- Zur Soziologie im NS-Staat. Historische Rekonstruktion und Identitätsstiftung.- Praxisbedingungen sozialwissenschaftlicher Industrie- und Arbeitsforschung im Nationssozialismus.- Zum Zusammenhang von Sozialforschung und Sozialpartnerschaft in der Nachkriegszeit.- Praxisferne und gesellschaftliche Irrelevanz - die Deutsche Gesellschaft für Soziologie unter v. Wieses Leitung (1945–1955).- Identitätsprobleme praxisorientierter Sozialforschung.- Thesen zum Verhältnis von Gewerkschaft und Wissenschaft nach 1945.- Industriesoziologie und IG Metall. Zum Verhältnis von „interner“und „externer“Sozialwissenschaft.- Katastrophe „Katastrophensoziologie“.- Menschliches Versagen. Anmerkungen zur Funktion einer sozialen Sollbruchstelle.- Gesellschaft mit beschränkter Haftung, menschliches Versagen und Gewalttätigkeit. Unaufgeklärtes der aufgeklärten Gesellschaft und Fragen an die soziologische Handlungstheorie.- Kollektives Verhalten in der Katastrophe. Psychologische Ansätze der Menschen führung.- Vorüberlegungen zu einer Typologie der Disaster Agents aus ökonomischer Sicht.- Latente Katastrophen im Krankenhaus. Thesen.- Risikovermeidung als metapsychiatrische Verhaltenssteuerung.- Erfolgreiches Warnen als sich selbst annihilierende Prognose. Ein Anlaß zur Entfaltung der Logik der Sozialwissenschaften.- Krankheit „Soziologische Theorie der Krankheit - Das Beispiel Herzinfarkt“.- Zur Soziologie der Herzinfarktbewältigung.- Kritische Belastungskonfigurationen im mittleren Lebensalter. Ein Beitrag aus medizinsoziologischer Sicht.- Militär „Soziologie des Militärs“.- Einleitung: Entwicklungsstand und Zukunftsperspektiven einer Soziologie des Militärs.- Für eine Ethnosoziologie des Militärs. Vorüberlegungen zu einer Erweiterung der Militärsoziologie.- Sicherheitspolitik und Gesellschaftsstruktur. Die Konventionalisierung der Militärstrategie als Beispiel.- Bundeswehrhochschulen: Universitäten oder Militärakademien? Thesen zur Problematik einer Bildungsreform im Militär und den daraus abzuleitenden Konsequenzen.- Militär und politischer Prozeß in einem Schwellenland: das Beispiel Brasilien.- Philosophische Anthropologie „Neue Fragen im Verhältnis von Soziologie und philosophischer Anthropologie“.- Anthropologie, Konstitutionstheorie und Praxiswissenschaft.- Praxis „Soziologie und Praxis“.- Was will und wozu dient „Verwendungsforschung“? Einleitung zur Ad-hoc-Gruppe des DFG-Schwerpunktprogramms „Verwendung sozialwissenschaftlicher Ergebnisse“.- Sozialwissenschaftliche Argumentation und gesellschaftliche Rationalisierung.- Sozialwissenschaften, Politische Kultur und lebensweltliche Rationalität. Perspektivische Überlegungen.- Zur handlungslogischen Differenz sozialwissenschaftlichen und lebenspraktischen Wissens. Professionstheoretische Überlegungen.- Deutungsmuster als Determinanten der Interaktion von Wissenschaftlern und Praktikern.- Die Aufgabe ausdifferenzierter Sozialwissenschaften.- Über den Umgang mit Unsicherheit. Kurze Erläuterungen einer Forschungsarbeit.- Verwissenschaftlichung ohne Aufklärung? Das Beispiel des Kriminaljustizsystems.- Sozialwissenschaftliches Wissen im Kontext des Arbeitsförderungsgesetzes. Ein Beitrag zur Rationalisierung der Politik?.- Forschen im Industriegebiet - die methodische Rekonstruktion eines industriesoziologischen Forschungsprojektes.- Praxisfelder „Sozialwissenschaft in Praxisfeldern“.- Die Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse in der Sozialpädagogik am Beispiel der Modifikation beruflichen Handelns.- Probleme der wissenschaftlichen Beratung der Sportpolitik.- Handlungsbedingungen und -möglichkeiten von Sozialwissenschaften im Bereich der Stadt- und Freizeitplanung.- Die Soziologie in der Weiterbildung - Eine der Bedingungen für ihren Handlungserfolg.- „Einzelvorträge der Mitglieder des ‘Arbeitskreises für praxisorientierte Sozialwissenschaft’ mit Diskussion“.- Sozialwissenschaftliche Praxistheorie versus sozio-technische Kunstlehre.- Dialectics of Social Systems: Conflicts and Solutions.- Partizipation statt Sozialpolitik: eine post-wohlfahrtsstaatliche Lösungsstrategie?.- Die Planungszelle als Erhebungssituation. Datengewinnung und -interpretation bei komplexen Gruppensituationen. Ein Erfahrungsbericht.- Prolegomenon zu einer Allgemeinen Designtheorie.- Umweltforschung „Soziologische Umweltforschung und gesellschaftliche Rahmenbedingungen“.- Sozialwissenschaftliche Umweltforschung. Am Beispiel der gleichnamigen Ad-hoc-Veranstaltung beim 22. Deutschen Soziologentag.- Ansätze sozialwissenschaftlicher Umweltforschung: Die subjektive Bewertung objektiver Situationen.- Gegenwärtige Rahmenbedingungen sozialwissenschaftlicher Umweltforschung. Einige Anmerkungen.- Simulationsmodelle - ein Weg soziologischer Umweltforschung.- Situation oder Kognition? Einflußfaktoren subjektiver Umweltbeeinträchtigung in einem hochindustrialisierten Ballungsraum.- Wahrnehmung „Wahrnehmung“.- Organisation von Informationen über Personen.- Politische Entfremdung. Erste Ansätze zu einem Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA.- Die Erklärung von Befragtenreaktionen in der Interviewsituation.- Konkrete, vorgestellte und vermittelte Erfahrungen: ihr Einfluß auf die Umweltwahrnehmung.- Wohnquartiersbeschreibung. Ein Mittel zur Identifikation sozialräumlicher Differenzierung.- Quartierspezifische Aktionsräume.- Schichtenspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Gebäudefassaden.- Zukunft „Zukunft als Vergangenheit von übermorgen: Gesellschaftsorganisation - retrospektiv und prospektiv“.- Herrschaftsverfall - ein ungelöstes Problem soziologischer Macht- und Herrschaftstheorien.- Wie modern war das kaiserzeitliche Rom?.- Personale Selbststeuerung in komplexen Gesellschaften.- Soziologie in Dortmund Ad-hoc-Veranstaltungen.- Arbeitswelt „Arbeitsweltbezogene Forschung in Dortmund“.- Deutungsmuster Arbeit in der Krise?.- Technologische Entwicklung und Arbeitsgestaltung in der Verwaltung.- Implementation menschengerechter Arbeitsverhältnisse. Probleme staatlicher Regelungen menschengerechter Arbeitsverhältnisse.- Implementation menschengerecht gestalteter Arbeitsverhältnisse. Fallbeispiel 1: Menschengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen im Einzelhandel.- Implementation menschengerecht gestalteter Arbeitsverhältnisse. Fallbeispiel 2: Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen.- Partizipative Systemgestaltung als Strategie zur Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen beim Einsatz neuer Technologien?.- Wechselbeziehungen betrieblicher und außerbetrieblicher Lebensverhältnisse. Eine Fallstudie zur Kontischichtarbeit in der Stahlindustrie.- Umsetzungsforschung als Beitrag zur demokratischen Emanzipation. Am Beispiel der Arbeitsbedingungen in der Bauwirtschaft.- Öffnung der Hochschulen „Öffnung der Hochschulen für neue Probleme“.- Nichtarbeit und Freizeit-Probleme des Vorruhestandes.- Nachberufliche wissenschaftliche Weiterbildung von Senioren.- Wissenschaftliche Weiterbildung für Frauen nach der Familienphase. Bericht über die Frauenstudien an der Universität Dortmund.- Ruhrgebiet „Regional- und Stadtstrukturen des östlichen Ruhrgebiets im Spiegel aktueller sozialwissenschaftlicher Untersuchungen“.- Randwanderungsverflechtungen und Pendlerbeziehungen im Raum Dortmund.- Chancenkonstellationen im Ruhrgebiet. Eine Analyse zur berufsstrukturellen Situation.- Die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.- Ungleichheit „Ungleichheit und neue soziale Probleme in den 80er Jahren“.- Massenarbeitslosigkeit. Kritische Bestandsaufnahme und Perspektiven.- Rationalisierung im Betrieb und soziale Ungleichheit.- Arbeitslosigkeit von Ausländern als Folge diskriminierender betrieblicher Personalpolitik.- Transferpolitik und Verteilungsdisparitäten im Wohnsektor.- Staatliche Umverteilung von Krisenlasten - aufgezeigt an der Reprivatisierung des Lebensrisikos „Behinderung“.- Soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und Feminisierung der Armut.- Tragen die Freizeiterfahrungen der Arbeitsgesellschaft die zukünftige Freizeit? Verfügbarkeit über Zeit als Quelle neuer Ungleichheiten.- Medien- und Alternativkultur.- Studium neben dem Beruf. Ein neuer Weg zum Abbau von Ungleichheiten im Hochschulbereich.- Aspekte einer Sozial-und Lebenslageanalyse der Alterskohorte „Junge Alte“.
Hans-Werner Franz ist Mitglied der Geschäftsführung der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund.
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