Walter Hamm Die Ökosteuer - eine ordnungspolitische Fehlleistung Norbert Berthold und Oliver Stettes Die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland Viktor Vanberg Konstitutionenökonomische Überlegungen zum Konzept der Wettbewerbsfreiheit Wernhard Möschel Ex ante-Kontrolle versus ex post-Kontrolle im Recht der Wettbewerbsbeschränkungen Manfred E. Streit Zum Freiheitsgehalt des marktwirtschaftlichen Systems Frank Daumann Die Rolle der Evolution in Hayeks Konzept freiheitssichernder Regeln Jörn Sideras Konstitutionelle Äquivalenz und Ordnungswahl Stefan Okruch Der Richter als Institution einer spontanen Ordnung (zu Hayeks Theorie der kulturellen Evolution) Gebhard Kirchgässner Direkte Volksrechte und die Effizienz des demokratischen Staates Erich Weede Jörg Märkt Knut Wicksell: Zum Geburtstag des Begründers einer kritischen Vertragstheorie Bernhard Seliger Die Krise der sozialen Sicherung und die Globalisierung Paul-Günther Schmidt Ursachen systemischer Bankenkrisen
Walter Eucken, geboren 1891, gehört zu den wichtigsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Der Sohn des Literaturnobelpreisträgers Rudolf Eucken und der Malerin Irene Eucken ist zusammen mit Franz Böhm Begründer der "Freiburger Schule", in deren Umfeld sich eine universitäre Oppositionsgruppe zum NS-Staat bildete. 1940 veröffentlichte Eucken die "Grundlagen der Nationalökonomie", 1952 erschien "Grundsätze der Wirtschaftspolitik". Der Autor verstarb 1950.