ISBN-13: 9783638748650 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universitat zu Koln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaukurs Fernsehen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Breiter Seitenrand, Abstract: Ob Mutter Beimer, Else Kling oder Penner Harry - mehr als der Halfte des deutschen Fernsehpublikums sind diese Namen so gelaufig wie die ihrer eigenen Verwandten. Die Familienserie Lindenstrasse" ist seit ihrer Erstausstrahlung am 8. Dezember 1985 ein fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft. Mit einer Laufzeit von mittlerweile zwanzig Jahren, mehr als eintausend Folgen und einem durchschnittlichen Marktanteil von zwanzig Prozent, schafft es die vom WDR produzierte Serie die Einschaltquoten konstant zu halten. Doch wie ist der Erfolg zu erklaren? Warum halt sich gerade die Lindenstrasse" uber einen so langen Zeitraum, zumal in den letzten zehn Jahren diverse ahnliche Formate auf den Markt gebracht wurden? Wie kommt es, dass die anfangs von Kritikern eher skeptisch betrachtete Serie mittlerweile einen ahnlichen Status wie die Tagesschau im deutschen Fernsehen besitzt, und selbst im Rahmen von Wahlsondersendungen nicht ausfallt und ihren gewohnten Sendeplatz behalt? Um mogliche Erklarungen fur den Erfolg dieser Serie zu finden, wird der Hauptteil der Hausarbeit aus einer ausfuhrlichen Analyse der Lindenstrasse" bestehen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung der Konzeption, der Themenauswahl und dem von Autor und Erfinder Hans W. Geissendorfer immer wieder geschaffenen Bezug zur Realitat und zu aktuellen politischen Ereignissen. In diesem Zusammenhang wird ausserdem der Aspekt betrachtet, dass viele Zuschauer die Serie mit der Realitat verwechseln, und beispielsweise die Schauspieler auf der Strasse mit ihren Seriennamen ansprechen. Es wird versucht, Erklarungen fur dieses Phanomen zu finden. Zuerst wird jedoch auf Fernsehserien im Allgemeinen e