I. Eröffnungssitzung.- Begrüßungsansprachen.- II. Unfallepidemiologie — Unfallmechanismen.- Die Epidemiologie des Arbeitsunfalles in der gewerblichen Wirtschaft.- Der Unfall in der Landwirtschaft und seine moderne Problematik.- Unfälle im Haushalt: Epidemiologie, Ursachen, Vorbeugung.- Betrachtungen zur Epidemiologie der Sportunfälle.- Zur Epidemiologie des alpinen Skiunfalls in Österreich.- Der Stellenwert des Verkehrsunfalles in der heutigen Gesellschaft.- Zur Epidemiologie des motorisierten Zweiradunfalles.- Analyse von 366 Verkehrstodesunfällen.- Unfallmechanismen und Sicherungseinrichtungen bei Verkehrsunfällen.- Sicherheitsrisiko durch Sicherheitsgurte?.- Unfälle von Fußgängern auf dem Zebrastreifen.- Der Fußgängerunfall des älteren Menschen, seine speziellen epidemiologischen und traumatologischen Aspekte.- Traumatologische und biomechanische Aspekte des kindlichen Fußgängerunfalles.- Freizeitunfälle — Ursachen bei Kinderunfallen in einer deutschen Stadt mit 50000 Einwohnern in den Jahren 1971-1975.- Kindergarten- und Schulunfalle — Ursachen bei Kinderunfallen in einer deutschen Stadt mit 50000 Einwohnern in den Jahren 1971–1975.- Entstehung und Verhütung von Kinderunfällen — Kein Manuskript eingegangen.- Fenstersturzverletzungen.- Vorsätzlich herbeigeführte Verletzungen.- Schwere kriminelle Verletzungen des Schädels, Brust- und Bauchraumes.- III. Faktoren der Unfalldisposition.- Beiträge zur Soziologie des Unfallgeschehens.- Einfluß der Sozialisation auf das Unfallgeschehen.- Unfallursachen in der Sicht einer Psychologie der Situation.- Psychologische Unfallursachen und Versuche zu ihrer Reduktion.- Die Unfallneigungshypothese — kritisch betrachtet.- Theorie der Risikokompensation der Unfallverursachung und praktische Folgerungen für die Unfallverhütung.- Zur Frage eines möglichen Zusammenhanges von Befindlichkeitsänderungen und Unfallhäufigkeit.- Unfall oder Selbstmord.- Zusammenhang zwischen neurologischen bzw. psychischen Vorerkrankungen und Unfallgeschehen.- Innere Krankheiten und körperliche Gebrechen beim Unfall.- Untersuchungen über Medikamenteneinnahme vor dem Unfall.- Alkohol und Unfall.- Über die Alkoholisierung Unfallbeteiligter.- Die Rolle des Alkohols in der Unfallätiologie.- Verkehrspsychologische Aspekte der Wirkung von Alkohol und Pharmaka: Methoden und Probleme der pharmakopsychologischen Forschung.- Kombinationseffekte von Alkohol und Tranquilizern auf die Fahrtüchtigkeit von Kraftfahrern.- Veränderungen am Knochensystem als direkte und indirekte Unfallsursache.- Störungen der Homoiostase und Unfallgefahrdung.- Versuch einer Korrelation zwischen Unfall- und Wettergeschehen.- Zur Frage kosmischer Einflüsse auf das Unfallgeschehen.- Statistische Untersuchung zur Hypothese kosmisch-rhyth- mischer Einflüsse auf das Unfallgeschehen.- IV. Unfallverhütung heute.- Berufsschadenverhütung in Österreich — Der Kampf gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.- Praxis der Unfallverhütung aus technischer Sicht.- Möglichkeiten und Grenzen technischer Maßnahmen zur Unfallverhütung.- Arbeitssicherheit im Betrieb.- Ansätze für eine künftige Unfallprophylaxe.- V. Ergänzende Vorträge.- Statistische Analyse von Verkehrsund Betriebsunfällen der 70-er Jahre in Ungarn.- Die Entwicklung und Epidemiologie der Verkehrsunfälle in den städtischen Ballungsräumen und deren Umgebung.- Jahresunfall- statistikanalyse im Bezirk Mladá Boleslav.- Durch Unfälle verursachte ökonomische Verluste in der Ostslowakei in den Jahren 1970-1974.- Ursachen tödlicher Verletzungen im Kindesalter.- Glasverletzungen beim inneren und äußeren Verkehrsteilnehmer.- Insassenverletzungen beim seitlichen Fahrzeugunfall.- Seltene lebensbedrohliche Sportverletzungen.- Analyse der Unfalldisposition aus der Sicht des Psychologen im Rehabilitationszentrum.- Analyse der Unfalldisposition aus der Sicht des Arztes im Rehabilitationszentrum.- Subjektive Faktoren und moderne Technik beim Unfallgeschehen.- Biorhythmus und Unfallgeschehen.- Unfallverhütung bei Sportunfallen.- Prävention kindlicher Verbrennungen aufgrund der Auswertung von Ursachen und Folgen bei 500 hospitalisierten Fällen.- Unfallursachen der kindlichen supra-, trans- und percondylä- ren Humerusfrakturen.- VI. Freie Vorträge.- Massenverletzungen und Massenverletzungsversorgung in der Ostslowakei in den Jahren 1971–1975.- Posttraumatische Azidose, folgenschwerster Zustand bei Massenverletzungen.- Auswertungsmethode der Spätergebnisse in der Taumatolo- gie der Bewegungsorgane.- VII. Ansätze für eine künftige Unfallprophylaxe.- Begriffliche Klarheit über das Unfallgeschehen als Voraussetzung einer umfassenden Unfallprophylaxe.- Das Unfallgeschehen aus der Sicht der juristischen Behandlung.- Strafen, aber wie?.- Psychologische Merkmale der Motorisierungsentwicklung.- Psychologische Aspekte zur Unfallprophylaxe bei Jugendlichen.- Überlegungen zur Problematik der Unfallverhütung durch Einstellungsänderung.- Der Aspekt der menschlichen Faktoren bei dem Entstehen von Verkehrsunfällen — einige Möglichkeiten für zukünftige Präventivmaßnahmen.- Sportunfälle — Epidemiologie und Prävention.- Zielsetzung einer Unfallprophylaxe im alpinen Skisport.- Systemorientierte Strategie in der Unfallforschung.- Verkehrsunfallforschung an der medizinischen Hochschule Hannover — Organisation und Ziele.- Struktur, Arbeitsweise und Zielsetzung der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU).- Zusammenfassung der Ergebnisse und Ziele der Tagung.- SchlußreSolution der Tagung.- Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie ab 10. Oktober 1976.