ISBN-13: 9783656509097 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 34 str.
ISBN-13: 9783656509097 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 1,7, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Gesundheitswesen kampft mittlerweile seit Jahrzehnten mit Problemen der Finanzierung und deren effizienten Losungsansatzen. Haufig wird der Begriff "Kostenexplosion" zur Erklarung der Finanzprobleme angewandt und damit wird auch die Lenkung auf Ausgabenseite des Gesundheitswesens forciert. Es wird anhand der sekundaren Forschungen durch Statistiken verdeutlicht, dass die Aus-gaben im Gesundheitswesen in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen sind. Im Jahr 2002 wurde bei den gesetzlichen Krankenkassen ein Defizit von 2.96 Milliarden Euro festgestellt. Die Grunde der Finanzierungsprobleme sind vielfaltig. Nicht zuletzt fuhren medizinischer Fortschritt, steigernde Nachfrage nach medizinischen Gutern und Dienstleistungen in immer alterwerdenden Gesellschaft zu enormen finanziellen Belastungen. Neben der Kostenseite sind auch die Bereiche der Realausgaben fur Gesundheitsdienstleistungen sowie Einnahmestagnation der Kostentrager und Belastungsverschiebungen zwischen einzelnen Kostentragern im Gesundheitswesen. Nicht nur aus den u. a. oben genannten Grunden wird die Mittelknappheit im offentlichen Sozialsystem sehr deutlich und die daraus resultierenden gesetzlichen Reformen, die verstarkt unter Kosten- und Leistungsdruck stehen. Problemstellung Das deutsche Gesundheitswesen wurde in den letzten Jahren vielfach gesetzlich verandert. Durch steigende Ausgaben in sozialen Bereichen sowie eine hohe Arbeitslosigkeit fuhrten zu einer Initiation der Reorganisationen, wie Abbildung 2 darstellt. Die gesetzlichen Reformen zielen auf alle wichtigsten Akteure im Gesundheitswesen ab. Diese waren u.a. Krankenkassen, Krankenhauser, Apotheken, Arzteschaft, Patienten oder die Gesundheitsindustrie. Eine Kumulation von Gesundheitsreformgesetzen sollte die gesetzlichen Sozialversicherungsbe