Die Regierungszeit Karls des Kuhnen von Burgund (1465/67-1477) zahlt zu den Wendezeiten der europaischen Geschichte. Im Dauerkonflikt mit seinen Lehnsherren, Konig Ludwig XI. von Frankreich und Kaiser Friedrich III., strebte Karl nach eigenstandiger Herrschaft uber den reichen burgundischen Landerkomplex und daruber hinaus nach einer Konigskrone oder gar dem romischen Kaisertum. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Beziehungen Burgunds zum Kaiser und den deutschen Fursten vor allem im Westen des Reiches. Besonderes Augenmerk gilt der diplomatischen Praxis und dem Zeremoniell. Im...
Die Regierungszeit Karls des Kuhnen von Burgund (1465/67-1477) zahlt zu den Wendezeiten der europaischen Geschichte. Im Dauerkonflikt mit seinen Le...