"Es ist dies ein Buch, von dem man sich nach der Lektüre nicht vorstellen kann, es jemals nicht gekannt zu haben", schrieb die FAZ über M. Blechers Sanatoriumsroman Vernarbte Herzen. Sein letztes Werk, die Beleuchtete Höhle, das er nicht mehr korrigieren konnte, schreibt den Roman fort. Unverhüllt autobiographisch und mit einer atemberaubenden Klarheit erzählt der noch nicht 30jährige Autor (1909 - 1938), wie ihm, dem hoffnungslos Erkrankten, in Augenblicken größten Leidens die Zusammenhänge des Lebens, die geheimnisvollen Übergänge zwischen Realität, Traum und Schreiben...
"Es ist dies ein Buch, von dem man sich nach der Lektüre nicht vorstellen kann, es jemals nicht gekannt zu haben", schrieb die FAZ über M. Blechers ...
Aus der unmittelbaren Unwirklichkeit von M. Blecher (1909-1938) gilt als ein Meilenstein der mitteleuropäischen Moderne. Ernest Wichners Übersetzung - mit Herta Müllers leidenschaftlichem Plädoyer, Blecher zu lesen, als Nachwort - ist als Band 1367 der Bibliothek Suhrkamp erschienen. Nun folgt der 1937, ein Jahr nach der Unmittelbaren Unwirklichkeit, erstmals veröffentlichte autobiographische Roman Vernarbte Herzen. Erzählt wird die Geschichte des 21jährigen Emanuel, eines rumänischen Chemiestudenten in Paris, der an Knochentuberkulose erkrankt und fast...
Aus der unmittelbaren Unwirklichkeit von M. Blecher (1909-1938) gilt als ein Meilenstein der mitteleuropäischen Moderne. Ernest Wichners ...