Francis Poulencs "lyrische Tragödie in einem Akt" La Voix Humaine (1958) hätte Véronique Gens auf den Leib geschrieben sein können, so ideal passen ihr Sprachgefühl und ihre dramatische Intensität zu Poulencs Monolog auf einen Text von Jean Cocteau, der ihn mit folgenden Worten beglückwünschte: "Lieber Francis, du hast ein für alle Mal die Art und Weise festgelegt, wie man meinen Text spricht". Gens bekennt, dass sie dieses Werk schon immer singen wollte, und legt hier mit dem Orchestre National de Lille unter Alexandre Bloch eine überaus berührende Interpretation vor.
Francis Poulencs "lyrische Tragödie in einem Akt" La Voix Humaine (1958) hätte Véronique Gens auf den Leib geschrieben sein können, so ideal passe...
Die bittersüße Eindringlichkeit von Francis Poulencs Quatre motets pour un temps de pénitence (1938/39) - so charakteristisch für ihren Komponisten - bildet die perfekte Ergänzung zu der Mystik und Erhabenheit, welche die Tonsprache Maurice Duruflés in seinem populären Requiem (1947) durchdringt. Diese überaus gelungene Einspielung der beiden Werke, die nicht zuletzt auch von der üppigen Akustik und der prächtigen Orgel der Kirche Saint-Eustache in Paris profitiert, ist die perfekte Visitenkarte für Stephen Layton und den großartigen Chor des Trinity College Cambridge.
Die bittersüße Eindringlichkeit von Francis Poulencs Quatre motets pour un temps de pénitence (1938/39) - so charakteristisch für ihren Komponiste...