In this brilliant and sobering self-portrait, Edouard Lev? hides nothing from his readers, setting out his entire life, more or less at random, in a string of declarative sentences. "Autoportrait" is a physical, psychological, sexual, political, and philosophical triumph. Beyond "sincerity," Lev? works toward an objectivity so radical it could pass for crudeness, triviality, even banality: the author has stripped himself bare. With the force of a set of maxims or morals, Lev?'s prose seems at first to be an autobiography without sentiment, as though written by a machine--until, through the...
In this brilliant and sobering self-portrait, Edouard Lev? hides nothing from his readers, setting out his entire life, more or less at random, in ...
Es gibt Bücher, die sind von den Umständen ihrer Entstehung so sehr geprägt, dass man sie, sobald man diese Umstände kennt, mit anderen Augen betrachtet und nie mehr unbefangen lesen kann. Das Manuskript von Selbstmord hat Édouard Levé im Oktober 2007 an seinen Verleger geschickt, der ihn kurz darauf zurückrief, seine Begeisterung mitteilte, und ein Treffen mit ihm ausmachte, um über den Text zu sprechen. Zu diesem Treffen kam es nie: Édouard Levé, zu diesem Zeitpunkt 42 Jahre alt, erhängte sich nur wenige Tage nach dem Telefonat und noch vor dem verabredeten Treffen in seiner...
Es gibt Bücher, die sind von den Umständen ihrer Entstehung so sehr geprägt, dass man sie, sobald man diese Umstände kennt, mit anderen Augen betr...