ISBN-13: 9783838668383 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 52 str.
ISBN-13: 9783838668383 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 52 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Bei der Frage nach der Wahl von Kommunikationsmitteln werden durch die Weiterentwicklung der technischen Moglichkeiten neue Antworten notig. Im arbeitspsychologischen Kontext wurde der Frage nachgegangen, welchen Anteil virtuelle und direkte Kommunikation bei der Bewaltigung von Koordinationsaufgaben haben sollten. Die Koordinationsgruppe des Sozialorientierten Netzwerkes fur Ideentausch (www.Sonet-Schweiz.CH), wo virtuell, branchen- und hierarchieubergreifend Ideen getauscht werden, diente als Untersuchunsgegenstand. Zunachst wird der theoretische Hintergrund zur Kommunikation beleuchtet. Dazu wird im 2. Kapitel der Kommunikationsbegriff eingefuhrt und in den Arbeitskontext gestellt. Die Spezifik des Sonet-Projektes erfordert die Vorstellung der Konzepte Idee, Innovation und Kooperation sowie virtuelle Organisation im Kapitel 3. Dem Anliegen der Untersuchung entsprechend wird dem Vergleich cvK und f2f ein grosser Raum gewidmet. Dieser Vergleich erfolgt anhand von zehn Modellen zur cvK (Kap. 4). Den Theorien liegen unterschiedliche Betrachtungsweisen der beiden Kommunikationsformen zugrunde: Wahrend die Theorie der Kanalreduktion cvK ausschliesslich die Defizite der cvK thematisiert, sehen Theorien wie die der Rationalen Medienwahl Kompensationsmoglichkeiten. Der Ansatz der Sozialen Informationsverarbeitung beschreibt die Lebendigkeit von face-to-face und computervermittelter Kommunikation als gleichwertig. Ohne eine Wertung von Kommunikationsmitteln vorzunehmen, wurden Thesen zur Berucksichtigung beider Kommunikationswege (Koprasenz) und zum Ubergang von direkter zu virtueller Kommunikation bei Koordinationsaufgaben ins Zentrum der Arbeit gestellt. Mit Hilfe von halbstrukturierten Interviews (30 bis 60 min) mit allen Koordinatoren von Sonet sowie eines Fragebogens (Welche Medien sind fur welche Aufgaben geeignet?") wurden Daten erhoben, die zur Beantwortung der Thesen herangezogen werden. Zentrale Aussagen aus den Interviews bet