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Dieses Buches setzt sich, hauptsächlich aus medizinethischer Sicht, mit der Wortwahl innerhalb eines Patienten-Arzt-Gespräches an einem Beispiel der nicht-invasiven pränatalen Diagnostik (NIPD) auseinander.
Obwohl das Gendiagnostikgesetz an keiner Stelle von Gendefekt, Risiko oder Gentest spricht, sind diese Begriffe in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen, ohne eventuell moralische Auswirkungen zu reflektieren. Denn wer ist nach einem „Test“ schon gern „defekt“ oder mit einem „Risiko“ behaftet?
Das Buch regt dazu an, im persönlichen Patient-Arzt-Gespräch passende Worte zu wählen und zeigt Alternativen zu dem unter Experten üblichem „Jargon“.
Das Buch richtet sich an alle (angehenden) Fachärzte für Humangenetik, Ärzte und Fachärzte mit der Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung, an Fachhumangenetiker, Gynäkologen, Pränatalmediziner und medizinethisch Interessierte.
2 Ärztliche Gesprächsführung und Gestaltung der Patient-Arzt-Beziehung
2.1 Modelle der Patient-Arzt-Beziehung
2.2 Das deliberative Modell im Kontext der Beratung vor Pränataldiagnostik
2.3 Fallbeispiel: Tripeldiagnostik
2.3.1 Methode der Tripeldignostik
2.3.2 Fallbeispiel aus der genetischen Beratungspraxis
2.3.3 Gesprächsführung in der gynäkologischen Praxis
2.3.4 Gesprächsführung in der Praxis für Humangenetik
2.4. Genetische Beratung als Beispiel für das deliberative Modell
2.5 Möglichkeiten zur Verbesserung der Beratungssituation
2.5.1 Die Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung
2.5.2 Ausbildungsinhalte zur Qualifikation Fachgebundene Genetische Beratung
2.5.3 Annäherung an das deliberative Modell
2.6 Multimodalität und Genetische Beratung
2.7 Quellennachweis
3 Patientenwohl oder Kundenwunsch?
3.1 Nicht-invasive Pränataldiagnostik (NIPD)
3.2 Patientenwohl
3.3 Kundenwunsch
3.4 Genetische Beratung zur Kontingenzbewältigung
3.5 Medizinethische Aspekte der NIPD
3.6 Quellennachweis
Dr. med. Dipl.-Med. Friedmar R. Kreuz, M. A. Medizinethik, Facharzt für Humangenetik,
ist seit über 30 Jahren hauptsächlich als genetischer Berater tätig und hat in dieser Zeit die Zusatzqualifikation der fachgebundenen Psychotherapie erworben sowie erfolgreich den Masterstudiengang Medizinethik abgeschlossen.
In seinen Funktionen als Sprecher der Qualitätskommission Genetische Beratung und Klinische Genetik des Berufsverbandes Deutscher Humangenetiker e. V., des Neuen Huntington-Konsortiums und des Medizinischen Beirates der Deutschen Heredo-Ataxie-Gesellschaft e. V., als Mitglied des Beirates und wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Huntington-Hilfe e. V. sowie Mitglied des Vorstandes des Vereins Psychosoziale Aspekte der Humangenetik e. V. ist er bestens mit psychosozialen und ethischen Fragestellungen der Genetischen Beratung zur prädiktiven und pränatalen genetischen Diagnostik vertraut.
Medizinethische Überlegungen zur Genetischen Beratung, prädiktiven und pränatalen genetischen Diagnostik
An einem Beispiel der nicht-invasiven pränatalen Diagnostik betrachtet der Autor aus medizinethischer Sicht die Kommunikation innerhalb eines Patienten-Arzt-Gespräches.
Er regt dazu an, die eigene Wortwahl zu überdenken, und zeigt konkrete Alternativen zu dem unter Experten üblichem „Jargon“.
Obwohl das Gendiagnostikgesetz an keiner Stelle von Gendefekt, Risiko oder Gentest spricht, sind diese Begriffe in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen, ohne die moralischen Auswirkungen zu reflektieren. Denn wer ist nach einem „Test“ schon gern „defekt“ oder mit einem „Risiko“ behaftet?
Aus dem Inhalt
Überlegungen zu Gesundheit, Krankheit und Behinderung
Ärztliche Gesprächsführung als Ausdruck der Gestaltung der Patient-Arzt-Beziehung
Fallbeispiele aus der genetischen Beratungspraxis
Wortbedeutungen und ethische Aspekte
Genetische Beratung als Beispiel für das deliberative Modell der Patient-Arzt-Beziehung
Über den Autor
Dr. med. Dipl.-Med. Friedmar R. Kreuz, M. A. Medizinethik, Facharzt für Humangenetik
Der Autor ist seit über 30 Jahren hauptsächlich als genetischer Berater tätig und hat in dieser Zeit die Zusatzqualifikation der fachgebundenen Psychotherapie erworben sowie erfolgreich den Masterstudiengang Medizinethik abgeschlossen. In seinen Funktionen als Sprecher der Qualitätskommission Genetische Beratung und Klinische Genetik des Berufsverbandes Deutscher Humangenetiker e. V., des Neuen Huntington-Konsortiums und des Medizinischen Beirates der Deutschen Heredo-Ataxie-Gesellschaft e. V., als Mitglied des Beirates und wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Huntington-Hilfe e. V. sowie Mitglied des Vorstandes des Vereins Psychosoziale Aspekte der Humangenetik e. V. ist er bestens mit psychosozialen und ethischen Fragestellungen der Genetischen Beratung zur prädiktiven und pränatalen genetischen Diagnostik vertraut.