ISBN-13: 9783640595846 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
ISBN-13: 9783640595846 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 3, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur fremdsprachliche Philologien), Veranstaltung: AMERICAN CULTURE AND THE PROBLEMS OF INTERCULTURALITY, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Begriff "interkulturell" bringt ein "dazwischen" zum Ausdruck, das sich befinden, oder sich bewegen zwischen zwei oder mehreren kulturellen Kontexten bzw. grundlegenden Orientierungsmustern." Dieses sich Bewegen zwischen mehreren unterschiedlichen Kulturen erlebte Sacagawea wahrend der Lewis und Clark Expedition von 1804-1806 leibhaftig, nachdem Thomas Jefferson das Louisiana Gebiet (das ca. 2.144.510 Quadratkilometer groe Gebiet westlich des Mississippi River) am 30. April 1803 erworben hatte. Er beauftragte Meriwether Lewis, seinen bisherigen Sekretar, und William Clark, einem ehemaligen Leutnant der US-Armee, mit der Erkundung und Erforschung des westlichen Teils des Kontinents. Ziel der Expedition war unter anderem (u.a.), eine Wasserstrae, die den Pazifik mit dem Atlantik verbindet, zu finden. Eine solche Wasserstrae wurde zum Beispiel (z.B.) den Handel mit China ermoglichen. Weiterhin sollte im Zuge dieser Expedition die Erkundung des bislang unerforschten Louisiana Gebietes erfolgen und dokumentiert werden. Sacagawea begleitete die Expeditionsgruppe auf der Reise und beeinflusste deren Ausgang. Das Beherrschen und Verstehen mehrerer Stammessprachen, wie beispielsweise Shoshone, brachte beachtliche Vorteile mit sich. Vertiefend befasst sich der erste Teil der Arbeit mit Sacagaweas Funktion als Sprachmittlerin und Interpretin, wobei der Aspekt der interkulturellen Kommunikation besonders in den Vordergrund tritt. Die immer wieder aufgeworfene These, Sacagawea ware die eigentliche "Fuhrerin" der Expedition gewesen, soll im Anschluss analysiert werden, wobei die Rolle der Frau, insbesondere die der Indianerfrau, in der Zeit des 19. Jahrhunderts verstarkt thematisiert wird. Ein letzter interkulturell