ISBN-13: 9783638803021 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
ISBN-13: 9783638803021 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Kunstgesch. Institut), Veranstaltung: Claude Monet - Impressionismus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Impressionismus ist nicht eine Richtung, sondern eine Weltanschauung," Max Liebermann Claude Monet, geboren am 14.11.1840 und gestorben am 5.12.1926, gilt als "Erfinder" des Impressionismus, wobei diese Bezeichnung ursprunglich als Spottname fur diese Kunstlergruppe gedacht war und auf Monets Bild "Impression, soleil levant" zuruckgeht. Impressionismus steht fur eine neue Subjektivitat und Eigenstandigkeit des Kunstlers und hebt sich bei Monet von der traditionellen Kunst in der Intention ab, einen Gegenstand seiner Farbtone und nicht um seiner selbst Willen abzubilden, um mit Beobachtung des Licht- und Farbenspiels eine besondere Stimmung einzufangen und die Durchlassigkeit der Atmosphare, Sonne, Kalte, Wind, Nebel sichtbar zu machen. Die Malerei des Lichts beruht dabei auf dem technischen Grundprinzip der "Zerteilung der Farben" und "optischen Mischung," bei der die Farbtone ungemischt und mit fluchtigem Pinselstrich nebeneinander auf die Leinwand gesetzt werden, so da vor der Retina optisch ein neuer Farbton entsteht. Es kommt zur Auseinanderlegung von Licht und Farbton, bei dem selbst der Schatten in farbige Reflexe aufgelost wird und optisch gemischt wird. Da die Luft- und Lichtreflexe in naturlichem Licht zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten immer neue Aspekte hervorbrachten, malten die Impressionisten (besonders Monet) bevorzugt und vergleichend dasselbe Sujet vor Ort in freier Natur. Die Forderung der Impressionisten war die Einheit der Sinne, bei dem der Mensch mit seinem Fuhlen, Wollen und Denken mit Hilfe seiner Intuition zur Schaffung der Realitat beitragen sollte.