1 Verbreitung von Wohneigentum in Deutschland von Pekka Sagner.- 2 Wohneigentum im europäischen Ausland von Marietta E.A. Haffner.-3 Paradigmenwandel der Wohnungspolitik von Heide Haas.- 4 Der Traum vom eigenen Heim? Eigenheimförderung in Geschichte und Gegenwart von Sebastian Kohl.- 5 Die neue Attraktivität des Wohneigentums von Michael Voigtländer.- 6 Mobilität, Wohnen und der Arbeitsmarkt von Christian A. Oberst.- 7 Die Bedeutung von Wohneigentum und geerbten Wohnimmobilien für die Vermögensbildung in Deutschland von Judith Niehues und Maximilian Stockhausen.- 8 Stiftet Wohneigentum soziale Stabilität? von Guido Spars.- 9 Der Rechtsrahmen zur Förderung des Wohneigentums von Fabian Thiel.- 10 Verfassungsrechtliche und ökonomische Aspekte von Eingriffen in das Eigentum von Wohnungsunternehmen von Otto Depenheuer und Michael Voigtländer.- 11 Immobilienfinanzierung und Finanzmarktstabilität von Oliver Lerbs.- 12 Bedeutung des Wohneigentums für die Altersvorsorge von Reiner Braun.- 13 Sicherung des Alterskonsums durch Wohneigentum von Oliver Arentz.- 14 Die Förderung von Wohneigentum aus Sicht des Katholischen Siedlungsdienst e.V. von Julia Doborosky und Ulrich Müller.- 15 Konzepte für einen Mix aus Miete und Eigentum – Wohnungseigentumsgemeinschaften im Erbbaurecht von Eckhart Hertzsch, Milena Grosser, Michael von Hauff und Matthias Nagel.- 16 Gemeinsam zum Eigentum – Baugemeinschaften und Genossenschaften von Marcus Menzl.- 17 Städtische und kommunale Konzepte zur Förderung von Wohneigentum von Jan Kehrberg.- 18 Schlussfolgerungen von Michael Voigtländer, Otto Depenheuer und Eckhart Hertzsch.
Otto Depenheuer ist Inhaber des Lehrstuhls für „Allgemeine Staatslehre, Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie“ sowie Direktor des „Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik“ an der Universität zu Köln. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der „Deutschen Stiftung Eigentum“.
Eckhart Hertzsch ist Vorstand der Joanes Stiftung mit Sitz in Berlin. Seit Oktober 2015 ist er Honorarprofessor an der TU Berlin im Bereich „Technische Infrastrukturen auf der Schnittstelle von Gebäude und Quartier“.
Michael Voigtländer ist Leiter des Kompetenzfelds "Finanzmärkte und Immobilienmärkte" am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Her ist zudem Professor an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Fach Volkswirtschaftslehre und hält Vorlesungen zum Thema Immobilien an der European Business School Oestrich-Winkel, der IREBS Immobilienakademie Regensburg und der Universität Wuppertal.
In der wohnungspolitischen Debatte steht meist der Mietwohnungsmarkt im Vordergrund, dabei bietet das Wohneigentum gerade auch für Haushalte mit geringeren Einkommen vielfältige Möglichkeiten. Sei es die Vermeidung jahrelanger Mietzahlungen, die Stabilität gleichbleibender Kreditzahlungen, die Sicherheit, dass niemand Eigenbedarf anmelden kann, oder die Vorsorge für das Alter; all dies sind Beweggründe hin zum Eigentum.
Kosten und Vermögensbildung wie auch länderspezifische und bundespolitische Instrumente, werden – neben vielen anderen Aspekten – in diesem Buch von namhaften Autorinnen und Autoren diskutiert. Beispiele erfolgsversprechender Lösungen werden aufgezeigt, die den Zugang zu Wohneigentum für breite Schichten der Bevölkerung erleichtern sollen.