I. Leben und Schreiben.- 1 Das Leben Wilhelm von Humboldts.- 2 Autorschaft und Werkbewusstsein.- 3 Werk- und Briefausgaben.- II. Orte.- 4 Berlin.- 5 Jena/Weimar.- 6 Paris.- 7 Rom.- 8 Wien.- 9 London.- 10 Tegel.-III. Werke.- 11 Anthropologie und Geschichte.- 12 Altertumskunde und Ästhetik.- 13 Theorie der Bildung und Bildungsreformen.- 14 Amtliche und politische Schriften.- 15 Sprachphilosophie und Linguistik.- 16 Dichtungen und Übersetzungen.- 17 Tagebücher und autobiographische Schriften.- IV. Briefe.- 18 Wilhelm von Humboldts Brief-Werk.- 19 Der Briefwechsel mit Caroline von Humboldt.- 20 Der Briefwechsel mit David Friedländer.- 21 Der Briefwechsel mit Schiller.- 22 Der Briefwechsel mit Goethe.- 23 Der Briefwechsel mit Friedrich August Wolf.- 24 Der Briefwechsel mit Friedrich Gentz.- 25 Der Briefwechsel mit Karl Gustav Brinckmann.- 26 Der Briefwechsel mit Friedrich Heinrich Jacobi.- 27 Der Briefwechsel mit Christian Gottfried Körner.- 28 Der Briefwechsel mit Madame de Staël.- 29 Der Briefwechsel mit August Wilhelm Schlegel.- 30 Der Briefwechsel mit Johann Gottfried Schweighäuser.- 31 Der Briefwechsel mit Friedrich Gottlieb Welcker.- 32 Humboldts Briefe an Georg Heinrich Ludwig Nicolovius.- 33 Humboldts Briefe an eine Freundin (Charlotte Diede).- 34 Der sprachwissenschaftliche Briefwechsel (1820-1835).- V. Kontexte.- 35 Humboldt und die Philosophie.-36 Humboldts jüdische Freundschaften und die Berliner Haskala.- 37 Humboldt und die Berliner Universität.- 38 Humboldt und das Berliner Museum.- Anhang.- 39 Zeittafel.- 40 Siglenverzeichnis.- 41 Bibliographie.
Dr. Cord-Friedrich Berghahn ist apl. Professor für Neuere Deutsche Literatur und Kulturwissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig und Präsident der Lessing-Akademie zu Wolfenbüttel.
Wilhelm von Humboldt gehört zu den zentralen Protagonisten der europäischen Kultur, Wissenschaft, Literatur und Politik um 1800. Sein umfangreiches Werk greift nahezu alle wichtigen Themen der Epoche auf. Als Reformator des Bildungswesens und Gründer der Berliner Universität, aber auch als Diplomat hat er darüber hinaus auch praktisch Geschichte geschrieben. Dennoch ist sein eigentliches Werk bis heute nur wenigen bekannt. Das Handbuch erschließt Humboldts Schriften und Briefwechsel in Überblicksdarstellungen. Themen sind darüber hinaus die kulturgeschichtlichen Kontexte und die Wirkungsgeschichte; denn gerade seine egalitären Ideen zur Vielfalt und Gleichwertigkeit der Kulturen machen Wilhelm von Humboldts Denken heute aktueller denn je.