ISBN-13: 9783640826094 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
ISBN-13: 9783640826094 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,7, Universitat Paderborn (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Medienerziehung und Schulentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen gilt, unabhangig davon, welchen individuellen Nutzen, welcher Beliebtheit und welcher Wirkung man diesem beimisst, als das Leitmedium der Jugend1. Gerade durch den Eintritt der Privatsender in die Medienlandschaft werden Kinder und Jugendliche zunehmend als wichtige Zielgruppe der Werbeindustrie wahrgenommen2. So sind sie von fruh auf Konsumenten der Werbung und ein bedeutendes Klientel der Werbeindustrie3. Aufgrund dieser Tatsache, hat die Werbeindustrie im Laufe der Zeit spezielle Elemente entwickelt, Kinder auf bestimmte Werbungen aufmerksam zu machen und sie zum Kauf und Konsum der Werbeprodukte zu animieren. Wenn man diese durchaus manipulativen Eigenschaften kennt und erkennt, kann man einen reflektierten und kritischen Umgang mit Werbung respektive mit bestimmten Konsumwunschen bei Kindern fordern. Zu fragen gilt deshalb welcher Methoden sich die Werbung bei Kindern und Jugendlichen bedient und wie sich diese auf sie auswirken. Besondere Berucksichtigung finden dabei die Beeinflussungsziele und wie Kinder und Jugendliche Werbefernsehen erleben und realisieren. Des Weiteren sollen mogliche medienerzieherische Ansatze zum bewussten und kritischen Umgang mit der Werbung dargestellt werden. Ziel hierbei ist die Schulung von Medienkompetenz bei den jungen Konsumenten. Mit dem Eintritt des Privatfernsehens Mitte der Achtziger Jahre geriet die vorliegende Problemstellung zunehmend in der Fokus der Medienforschung. Zeitlich leicht versetzt entwickelte sich ein reges Interesse der Wissenschaft. So erschien 1993 wieder ein erstes groeres wissenschaftliches Gutachten unter dem Titel "Kinder und Werbung" (Baacke, Sander & Vollbrecht, 1993)4. Diese Zuwendung der Wissenschaft hin zu dieser Thematik halt nicht nur bis heute an