ISBN-13: 9783656043782 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783656043782 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,7, Universitat Mannheim (Seminar fur Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Vom Zusammenbruch zum Wirtschaftswunder. Die deutsche Wirtschaft nach 1945., Sprache: Deutsch, Abstract: Wie unsere Korper ohne Geist, so ist ein Staat ohne Gesetz." (Marcus Tullius Cicero) In diesem Kontext stellt sich die Frage, welche Rolle der Staat, als ubergeordnete Institution, einnehmen muss. Wie kann der Staat nach Zusammenbruch der Wirtschaft, mit Hilfe von Regelungen, die wirtschaftliche Situation wieder verbessern und welchen Einfluss haben Kartelle und Monopole? Hinter welchem Hintergrund entstand, in diesem Sinne, das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankungen von 1957 und wie stark war der Einfluss der Alliierten, besonders der amerikanischen Regierung, auf die deutsche Kartellpolitik der Nachkriegszeit? Diesen Fragen werde ich in der vorliegenden Arbeit an dem speziellen Beispiel des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrankungen vom 27. Juli 1957 (BGBl. 1957 I S.1081) nachgehen. Grundsatzlich werden verschiedene Definitionen des Kartellbegriffs vorgestellt und Handlungsweise von Kartellen im freien Wettbewerb und die damit verbundenen Auswirkungen naher beleuchtet. Nachfolgend wird auf die historische Entstehungsgeschichte, von der Kartellverordnung 1923, der alliierten Dekartellisierungspolitik bis zum GWB, und dessen Konzeption eingegangen und im Besonderen den Einfluss der Alliierten herausgehoben. Der Aufbau und die Gliederung des GWB wird deutlich herausgearbeitet und die Ausnahmeregelungen, welche das grundsatzliche Verbot von wettbewerbsbeschrankenden Zusammenschlussen abmildert, vorgestellt. Abgerundet wird die Arbeit mit einem zusammenfassenden Fazit, welches auch analytische Elemente enthalt. Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankungen von 1957. Des Weiteren wird Literatur von Walter Eucken, als Begrunder des Ordoliberalismus, von Barnikel, Buchheim, Isay, Kirsch"