ISBN-13: 9783638803083 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638803083 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2.3, Universitat zu Koln (Iberische und Lateinamerikanische Abteilung des Historischen Seminars), Veranstaltung: Militargeschichte Lateinamerikas im 19. und, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den Konflikten, die ich in dieser Arbeit untersuchen mochte, handelt es sich tatsachlich um Vergessene Kriege." Sie finden in vielen Standardwerken keine oder nur eine marginale Erwahnung; und dies obwohl die Jahre von 1844 bis 1865 durchaus ereignisreich waren. In Santo Domingo wurden in diesen beiden konfliktgeladenen Dekaden die Weichen fur die Zukunft des Staates weitgehend gestellt. So umschliesst dieser Zeitraum exakt die Entwicklungen von der Unabhangigkeit bis zur endgultigen Abnabelung vom spanischen Mutterland. Es werden hierbei die Konflikte um die Unabhangigkeit des Parte Oriental" mit Haiti, sowie das unbestandige Verhaltnis zur Grossmacht Spanien im Vordergrund stehen. Aus Platzgrunden konnen die einzelnen kriegerischen Auseinandersetzungen dabei nur oberflachliche Erwahnung finden. Des weiteren werde ich kurz auf die Rolle der anderen Grossmachte in diesen Konflikten und die der beiden wichtigsten Caudillos Santo Domingos, Pedro Santana und Buenaventura Baez Mendez, eingehen. Auch in Puerto Rico wurde in den besagten Jahren das Fundament fur eine, wenn auch hier ungleich langsamere, Abnabelung von Spanien gelegt. Auch hier mochte ich eine kurze Darlegung der Grunde fur die separatistischen Tendenzen vorwegschicken, um mich dann den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der puertoricanischen Ereignisse verglichen mit den dominikanischen zu widmen. Abschliessend wird in dieser Seminararbeit der Versuch unternommen, die Ereignisse in den Jahren 1844 bis 1865 mit der Politik Spaniens und dem Habitus der spanischen Behorden in Santo Domingo und Puerto Rico in einen kausalen Zusammenhang zu bringen. Hierbei soll besonders das Verhaltnis der spanischen Autoritaten z"