"Plumpes souverän verfasstes Narrativ, aber auch seine analytischen Überlegungen, sind äußerst anregend, und es wird angesichts seiner Meinungsfreudigkeit hoffentlich zu anregenden und produktiven Kontroversen führen." Mark Spoerer in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 106.2 (2019), 273-274
"Die Fokussierung auf Deutschland ergibt sich aus den Anforderungen der Reihe. Doch wie schon bei anderen wirtschaftshistorischen Bänden der EdG erweist sich das Gerüst letztlich als recht eng, da besonders jüngere Erträge der internationalen Forschung kaum angemessen gewürdigt werden können, obwohl sie auch die methodischen Debatten in der Bundesrepublik künftig beeinflussen dürften. Plumpe erkennt dies fraglos (S. 131), doch gerade in der (erzwungenen) nationalen Perspektive des Bandes verdeutlicht er nicht nur die unverkennbaren Erträge, sondern auch die Defizite der deutschen Unternehmensgeschichte, bei der seit dem Aufarbeitungsboom zur NS-Zeit eine gewisse Tendenz zur Selbstreferentialität erkennbar wird." Boris Gehlen in: Historische Zeitschrift 310 (2020), 269-270
"Trotz des ausufernden Forschungsfeldes bietet Plumpe einen im Großen und Ganzen vielleicht nicht "erschöpfenden", aber doch umfassenden Forschungsüberblick, der dem weniger Belesenen einen guten und schnellen Überblick verschafft." Claus W. Schäfer in: Archiv und Wirtschaft 52.4 (2019), 197-198
"Verschafft auf knappem Raum einen fundierten Überblick; umfassendes Literaturverzeichnis und Register geben die Möglichkeit, darauf aufbauende Studien zu machen." Prof. Dr. Bernd Noll, Hochschule Pforzheim
Werner Plumpe, Goethe-Universität Frankfurt am Main