ISBN-13: 9783640742868 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 64 str.
ISBN-13: 9783640742868 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (Institut fur neuere deutsche und europaische Literatur), Veranstaltung: Modul: Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklarung, Handeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Staatsrechtsphilosophie Thomas Hobbes' vor dem Hintergrund des Englischen Burgerkrieges (1642-1649). Das Thema entwickelte sich aus der Lekture des Kurses "Sozialphilosophie des 18. Jahrhunderts," der wiederum Bestandteil des Moduls 3E "Diskursiver Entwurf: Wissen, Aufklarung, Handeln" des Masterstudienganges "Europaische Moderne: Geschichte und Literatur" an der FernUniversitat Hagen ist. Mit dem Werk des englischen Philosophen Thomas Hobbes beginnt die moderne politische Philosophie. Dies und die Tatsache, dass Hobbes als der Philosoph gilt, dessen "von ihm ausgearbeitete individualisti-sche vertragstheoretische Staatsrechtfertigung ...] bis heute das vorherrschende legitimationstheoretische Modell in der politischen Philosophie ist]," rechtfertigen eine intensivere Auseinandersetzung mit seinem Werk. Dies ist im Rahmen einer auf wenige Seiten begrenzten Hausarbeit jedoch nur eingeschrankt leistbar. Es soll daher nur ein Teilaspekt untersucht werden, namlich welchen Einfluss die revolutionaren Ereignisse in England auf die Entwicklung der Staatslehre durch Hobbes hatten. Auch wenn das Werk "Elements of Law, Natural & Politic" als der "erste politische Traktat der Englischen Revolution" bezeichnet wird, muss aus den genannten Grunden auf eine Auseinandersetzung damit verzichtet werden. Allerdings sind die ersten beiden Teile des "Leviathan" ("Vom Menschen" und "Vom Staat") fast deckungsgleich mit den "Elements of Law," so dass dieses Werk indirekt doch gewurdigt wird. Im Zentrum der Betrachtung steht das Hauptwerk Hobbes', der "Leviathan"; herangezogen wird das von Herfried Munkler herausgegebene und mit einem Essay versehe