ISBN-13: 9783631392393 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 154 str.
Das Einfuhrungs- und Arbeitsbuch zur Rezeptionstheorie ist als schrittweise gefuhrte Erarbeitung konzipiert, die von gezielten Fragestellungen unterstutzt wird. Damit ist der Band sowohl als Grundlage fur Lehrveranstaltungen wie auch fur das Selbststudium geeignet. Der rezeptionsasthetische Ansatz ist aus der Spezifik literarischen Lesens, aus Literaturgeschichte und Literaturtheorie hergeleitet. Unterscheidungen, Zusammenhange und Uberschneidungen mit dem produktionsasthetischen wie werkimmanenten Deutungsansatz werden zunachst theoretisch entwickelt, dann am Textbeispiel erortert. Im zweiten Teil werden die Voraussetzungen, Konsequenzen und Perspektiven dieses Ansatzes anhand von Textauszugen diskutiert, Grundlage sind themenbezogene Betrachtungen von Roman Ingarden, Hans Robert Jauss, Jean-Paul Sartre und Manfred Naumann. Im dritten Teil ist der genaue Prozess der Texterschliessungsleistung durch den Leser nachvollzogen, hier sind die Darstellungen von Wolfgang Iser massgeblich. In aufbereiteter, moderierter Form berucksichtigen sie u.a. Funktion und Struktur der Leerstelle, das Konzept des impliziten Lesers, Geschehenscharakter und Bewusstseinskorrelat des Textes und die Konstituierung des lesenden Subjekts."
Das Einführungs- und Arbeitsbuch zur Rezeptionstheorie ist als schrittweise geführte Erarbeitung konzipiert, die von gezielten Fragestellungen unterstützt wird. Damit ist der Band sowohl als Grundlage für Lehrveranstaltungen wie auch für das Selbststudium geeignet. Der rezeptionsästhetische Ansatz ist aus der Spezifik literarischen Lesens, aus Literaturgeschichte und Literaturtheorie hergeleitet. Unterscheidungen, Zusammenhänge und Überschneidungen mit dem produktionsästhetischen wie werkimmanenten Deutungsansatz werden zunächst theoretisch entwickelt, dann am Textbeispiel erörtert. Im zweiten Teil werden die Voraussetzungen, Konsequenzen und Perspektiven dieses Ansatzes anhand von Textauszügen diskutiert, Grundlage sind themenbezogene Betrachtungen von Roman Ingarden, Hans Robert Jauß, Jean-Paul Sartre und Manfred Naumann. Im dritten Teil ist der genaue Prozess der Texterschließungsleistung durch den Leser nachvollzogen, hier sind die Darstellungen von Wolfgang Iser maßgeblich. In aufbereiteter, moderierter Form berücksichtigen sie u.a. Funktion und Struktur der Leerstelle, das Konzept des impliziten Lesers, Geschehenscharakter und Bewusstseinskorrelat des Textes und die Konstituierung des lesenden Subjekts.