ISBN-13: 9783656659297 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 70 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin, 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immenses Wirtschaftswachstum und das daraus resultierende stark angestiegene Konsumdenken fuhrten im 20. Jahrhundert zu einer schieren Produktflut, welche auf den Verbraucher mit immer starker werdender Wucht einwirkt. Die Unternehmen bemuhen sich mittels Werbung in immer aggressiver werdender Form die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich und ihre abzusetzenden Produkte zu lenken. Ausschlaggebend fur die immer starker aggressiv agierende Werbung ist die bestehende Ubersattigung der Konsumenten. Um im sogenannten Medienzeitalter den umworbenen Verbraucher mit einer Werbebotschaft uberhaupt noch erreichen zu konnen, bedarf es einer eminenten Positionierung aus einer sprichwortlichen Flut von Werbebildern. Der Verbraucher wird durch die Werbung nur noch wesentlich beeinflusst, wenn er sie denn uberhaupt wahrnimmt und die damit verbundene Werbebotschaft aufnimmt. Noch entscheidender ist fur die Unternehmen naturlich, dass der Verbraucher diese Marktkommunikation letztendlich in Konsum umsetzt. Das nach wie vor wichtigste Instrument der unternehmerischen Kommunikation ist und bleibt die Werbung. Dem Einfluss der Werbung auf den einzelnen Verbraucher, mittels Medien, kommt somit ein erheblicher Stellenwert zu. Die Werbung hat sich damit in den letzten Jahren einem enormen Entwicklungsprozess unterzogen. Anfanglich existierte ausschlielich die einfache Reklame mit nachprufbarem Qualitatsversprechen. Im Laufe dieses Entwicklungsprozesses vollzog die Werbung einen Charakterwandel, hin zu einer Werbung mit Gefuhlen, Stimmungen und Befindlichkeiten, der sog. "Lifestyle-Werbung," wie sie heute im Spiegel der Medien mit uberragender Dominanz aufzufinden ist. Bedingt durch den damit verbundenen Gewohnungseffekt verwundert es