ISBN-13: 9783836478915 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
ISBN-13: 9783836478915 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
Angst vor unerträglichen Schmerzen, vor dem Verlust der Selbständigkeit und der Selbstkontrolle, Angst vor einer sinnlosen künstlichen Lebensverlängerung in der Sterbephase haben dazu geführt, dass die Möglichkeiten zur Sterbehilfe und das Recht auf den eigenen Tod zu Themen geworden sind, die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden. Inwieweit kommt dem Menschen im Sterbeprozess das Recht auf Selbstbestimmung zu? Ist aktive Euthanasie angesichts qualvoller Leiden in der Sterbephase gerechtfertigt? Die Autorin Anke Habermeyer setzt sich kritisch mit der ethischen Position des Philosophen Peter Singer und seinen Thesen zur Euthanasie auseinander. Nach einer Begriffsbestimmung von Euthanasie werden Singers ethischer Ansatz sowie seine Thesen zur Euthanasie dargestellt. Daran schließt sich eine kritische Beurteilung an. Die Arbeit endet mit dem Vorschlag einer personalen Sterbehilfe, die ein menschenwürdiges Sterben ermöglicht und in der Hospizarbeit verwirklicht wird. Das Buch richtet sich an alle, die sich mit dem Sterbeprozess auseinandersetzen bzw. Sterbende und deren Angehörige begleiten.